Monate: März 2015

Invertstempel und Fimomatte …

… machen aus einer schlichten Seife eine nicht mehr ganz so schlichte. Mein neuer “verseift!-Stempel” kommt wunderschön zur Geltung und das Blättchen mit einem Gummistempel auf die Seife gedrückt, ergänzt ihn ganz wunderbar. Aus irgendeinem, mir nicht ersichtlichen Grund wird die Bearbeitung der Fotos von WordPress nicht übernommen, daher leider die etwas dumpfen Farben. So müsst ihr mir einfach glauben, dass die Seife in Wirklichkeit zwar sehr zartgrün, aber schön strahlend ist. Rezept: Traumschaum  Olive Duft: Gurke von Manske

Das schönste am Seifensiederleben sind ….

… die vielen liebenswerten und ganz besonderen Menschen die man dadurch kennenlernt. Viele leider nur virtuell, aber einige auch ganz in Echt. Aber auch die virtuellen Bekanntschaften haben nach ein paar Jahren durchaus sehr freundschaftlichen Charakter und wenn man einen solchen Menschen dann doch endlich mal in der Realität kennen lernt ist es oft, als würde man sich schon ewig kennen und bisher waren die Meisten so, wie ich sie mir vorgestellt hab. Ok, vielleicht nicht vom Aussehen her, aber von Art und Charakter schon. Eine solche virituelle Bekanntschaft (ich würde fast Freundin sagen) hat mir gestern eine Riesenfreude bereitet und ich bin noch immer ganz gerührt und auch begeistert. Das Besondere außer der Sache an sich, die mir der Postler gestern in die Hand gedrückt hat ist, dass sie das “einfach so” gemacht hat. Ich hab weder Geburtstag, noch gibts sonst einen Grund oder Anlass mich zu überraschen. Diese Großzügigkeit ist sehr vielen Seifensiedern zu eigen. Man gibt oft ohne Gegenleistung, einfach weil es Freude macht, dafür bekommt man dann auch oft etwas ohne …

Eine Ringelziegensole und ein Tröpfchenversuch …

… sind gestern entstanden. Erst die Ziegenmilchseife mit Ringelblumen und Sole: Sie ist genauso geworden wie geplant. Gut das ist jetzt keine große Kunst bei einer solchen Seife, aber es freut die Siederin doch immer wieder. Eigentlich bin ich kein Freund von irgendwelchen spürbaren Zusätzen in der Seife. Vor allem nicht bei Seifen, die ich nicht nur unter der Dusche verwende, sondern auch zum Händewaschen. Da mag ich es am liebsten glatt wie ein Babypopo. Aber so ein Ringelblumenseifchen ab und zu muss doch sein. In diesem Fall ist außer den den Ringelblumen noch Ziegenmilch in Form von Pulver, das ich richtig cremig und dick in einem Teil der für die Lauge verwendeten gesättigten Sole angerührt hab. Das Rezept war: 70% Olive (das Heilige aus Griechenland), 22% Babassu (Bio und Fair Trade) und je 4% Kabu und Rizi. Der Duft ist aber das allerbeste an dieser Seife: Litsea Cubeba, Coriander und Sandelholz duften gemeinsam einfach zum reinlegen. Und die Tröpfchentechnik musste ich auch nochmal ausprobieren. Nun, bei dieser Technik ist noch ganz viel Luft nach …

Somewhere Over The Rainbow …

… so soll sie heißen, diese kleine Schönheit. Ich bin ja recht kritisch was meine Seifen anbelangt. Aber mit dieser bin ich wirklich restlos zufrieden. Die Farben strahlen und glitzern, der Duft ist herrlich und nachdem ein Stückchen schon verwaschen ist (im Urlaub), kann ich sagen, dass sie sich auch fein wäscht. Rezept: ich bin nicht mehr ganz sicher, aber ich denke es war das Guardian II mit Sonnenblume statt Mandelöl Duft: eine schöne frische Mischung Gefärbt ist sie komplett mit U-Makeitup Micas Und hier noch der passende Song dazu.

Ich muss ein bissl jammern …

Erstens weil ich jetzt seit eine Woche zurück bin aus dem Paradies (und zwar gegen meinen Willen).  Allerdings nur physisch. Psychisch bin ich noch auf Meedhupparu. Abgesehen von meiner Psyche ist auch mein Nachteulen-Gen auf dieser Insel geblieben. Das schnorchelt dort noch ohne mich rum und ich fürchte ich muss nochmal hin um es abzuholen. Seit ich zurück bin, fall ich mehr oder weniger pünklich um 22 Uhr ins Koma und bin um halb 8 AUSGESCHLAFEN! Ich kann so gar nix mit diese Frühaufwacherei anfangen. Das bin ich nicht gewöhnt und ich will mein Nachteulengen wieder zurück haben. Wollt ihr ein paar Fotos sehen? Falls nicht, dann solltet ihr jetzt auf das X-erl klicken und meinen Blog schließen, denn es folgt eine Fotoflut: Zwei Wochen im Paradies voller komischer Vögel, faszinierenden Flughunden (die sind echt witzig und ich bin dafür die auch in Österreich einzubürgern), Geckos (die zwitschern!), weißem Sand, TÜRKISfarbenem Meer, bunten Fischen (man schnorchelt wie im Aqarium und wir haben Dori getroffen), Sonne und herrlich warmen Temperaturen. Lesen, die Seele baumeln lassen, die …

Put The Lime In The Coconut …

… wer kenn ihn noch, diesen Song? Ein absoluter Ohrwurm ist das. Und seit ein paar Tagen hat er sich in meinem Ohr festgesetzt und ist nicht zu vertreiben. Heute Mittag ist dieser Song in eine Seife gewandert. Dank einer Bilderbuchgelphase ist die Seife schon ein paar Stunden später ausgeformt und bereit gewesen zum fotografieren. Das Rezept ist: 40% Kokos, 10% Kakaobutter, 40% Sonnenblume HO und 10% Reiskeimöl. Duft: Juicy Lemon, Ruby Red Grapefruit, Coriander, Patchouli und Orange You Hungry Falls ihr den Link angeklickt und euch den Song angehört habt, dann entschuldige ich mich schon jetzt für den Ohrwurm. Schönes Wochenende wünsch ich euch!