Monate: November 2016

Glücklichmacherseifen …

… sind selten. Jeder der schon eine Weile seifelt und die eigenen Ansprüche stetig in die Höhe geschraubt hat, egal in welche Richtung, weiß das. Es gibt viele, viele Durchschnittsseifen. Seifen, die schon in Ordnung sind und die Andere sicherlich als sehr schön einstufen, die aber den eigenen Ansprüchen nicht unbedingt genügen. Es gibt immer wieder, egal wie lange man siedet, richtig hässliche Seifen die irgendwann in der Aussalzkiste landen. Und dann gibst die ganz besonderen Seifen. Die, die das Herz hüpfen lassen, ein Grinsen ins Gesicht zaubern und so richtig zufrieden und glücklich machen. Die Seifen, bei denen alles stimmt. Die Hapik, der Duft, die Farben, die Marmorierung … Eine solche Seife ist mir voriges Wochenende aus der Form gehüpft. Eine richtige Glücklichmacherseife. Sechs strahlende Farben … … ein schönes Rezept, ein nasenschmeichelnder Duft und ein schönes Topping …  … Glück bei der Swirlbügelführung und voilà … … schon hüft das Herzerl! Sorry für die Bilderflut, aber in diesem Fall müsst ihr die einfach ertragen, denn ich konnte mich nicht entscheiden. Rezept: 25% Kokos, …

Schneegestöber …

Ich liebe den Winter genauso wie den Sommer und die anderen Jahreszeiten. Jede ist auf ihre Art wunderschön, immer vorausgesetzt sie ist typisch. Und in unseren Breiten gehört Schnee nunmal zum Winter und ich bin traurig, dass es immer weniger davon gibt. Wenns so richtig kalt ist, sodass die Nasenflügel beim einatmen picken bleiben, wenn die Welt unter dickem weichen fluffigen Glitzer versinkt, wenn der Schnee unter den Schuhen knirscht, wenn alles auf einmal ganz still wird – selbst der Autolärm wie in Watte gepackt wirkt, die Wangen glühen und der Schnee in der Sonne glitzert … Es gibt doch wirklich nix Schöneres. Auch in der Stadt. Naja, wir werden damit leben müssen, dass es das kaum mehr gibt, selbst in den Bergen immer weniger wird. Klarerweise liebe ich auch Seifen in Winteroptik. Schneegestöber in der Seife ist gar nicht so leicht darzustellen. Vor allem wenn man so eine Prinzessin auf der Erbe ist wie ich, die keinen Schrubbel in der Seife mag. Ich habs schon mit verschiedenen Dingen probiert. Mit Tapioka-Perlen (die spürt man …

Er ist da …

… mein neuer Stempel ist da! Von Lumbinigarden, die wunderbare Stempel in verschiedenster Ausführung anbieten, aber auch nach Wunsch fertigen. Schnell, freundlich, unkompliziert, so ist es immer wenn ich bei ihnen bestelle. Natürlich gibts dort nicht nur Stempel, sondern noch viel mehr was Seifensiederherzen höher schlagen lässt. Ich freu mich so und natürlich musste ich ihn auch gleich ausprobieren. Ist er nicht total toll. Ganz schlicht, ganz einfach, genauso wie ich ihn mir vorgestellt hab. Einfach perfekt!!! Das Seifchen ist, wie es sich für einen solchen Stempel gehört, sehr schlicht und einfach – ein Sole-Algenseiflein. Rezept: 70% Olive, 22% Kokos, je 4% Kabu und Rizi, gesättigte Sole als Laugenflüssigkeit, Zucker und 3 TL Agar-Agar Gel. Duft: eine Mischung aus Cactus % Sea Salt, äth. Ölmischung von Dandelion (Meerchen) und Orange Und weil ich grad dabei war, hab ich noch eine Seife hinterher geschoben. Gleiches Rezept, aber anderer Duft und mal wieder geswirlt. Duft: Autumn Woods von NG Ich glaub ich muss gleich noch eine Natur pur-Seife hinterher schieben. 😉  

Rezept – “Buttrig zart”

Dieses Rezept liebe ich sehr. Die Seife ist wunderbar hart, aber dennoch schmelzig in der Hand und entwickelt einen herrlich fluffigen Schaum. Das Rezept: 30% Olivenöl (kann durch jedes andere stabile Öl ersetzt werden – besonders fein und luxuriös     ist Arganöl) 26% Reiskeimöl 26% Babassuöl (kann durch Kokos oder Palmkern ersetzt werden) 10% Kakaobutter 4% Jojoba 4% Rizinusöl 30% Wasseranteil 2Tl Zucker 2Tl Salz 2g Tussahseide optional macht sich auch Kaolin und/oder Titanioxid sehr gut in dieser Seife Das Rezept eignet sich durchaus auch zum swirlen, solange man keine filigranen Swirls einplant, oder einen Leim braucht, der sehr lange wirklich flüssig bleibt.