Monate: November 2017

Die Zeit, die Zeit …

… sie zerrinnt mir im Moment zwischen den Fingern. Gott! Das wird wirklich immer schlimmer, mit den Jahren. Nicht nur, dass ich kaum zum Seifeln komm, noch schlimmer ist es mit der Fotografiererei. Im Winter eh immer ein bissl schwer, weil einfach das Licht fehlt. Und immer wenn die Sonne scheinen würde, hab ich keine Zeit und wenn ich dann Zeit hab, dann ist grau und finster. Grmpfh…. Naja, ich häng jedenfalls ordentlich hinten nach. Für Weihnachten hab ich ein paar Seifen gesiedet. Keine typischen Weihnachtsseifen, denn die mag nach Weihnachten kaum mehr wer, aber Winter- und Kuschelseifen sind schon entstanden. Alle nach einem 25er Rezept (25% Kokos, Palm/oder Schmalz, Olive und 21% ein anderes Öl nach Wahl – Reiskeim, Distel ho, Sonnenblume ho, Mandel, etc. – worauf ich einfach Lust hatte) gesiedet. Duft und Optik variieren aber. Wär ja fad sonst. “Coco Chanel” – für meine Mama zum Geburtstag, duftet nach ihrem Lieblingsparfüm Chanel Nr. 5. “Mister” – duftet nach einer Duftmischung von Dandelion, sehr herb und männlich. “Eisblume” – duftet nach Lovley in …

Projekt Katzenkratzbaum …

… ist endlich vollendet. Also fast, ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, aber die kommen so nach und nach. Wir haben schon lange Katzen – seit 24 Jahren. Und schon seit wir unser altes Pärchen hatten, wollten wir einen Naturkratzbaum haben, weil und die typischen, plüschigen Nullachtfünfzehnkratzbäume so gar nicht gefallen. Mehrere Anläufe hatten wir schon, aber immer hat es an was gefehlt und wenns dann nur die Lust war, oder die Tatkraft. Aber nachdem unser Schwergewichtskater dafür verantwortlich war, dass der letzte Plüschkratzbaum einfach in der Mitte auseinander gebrochen ist, war klar … wir kaufen keinen mehr, jetzt bauen wir wirklich einen selbst. Gesagt getan, haben wir Rücksprache mit den Bauern unseres Vertrauens – ihres Zeichens auch noch Besitzer, des einen oder anderen Bäumchens (dezent untertrieben) – und sind  Anfang Oktober in die Steiermark gefahren um unseren Kratzbaum auszusuchen und zu fällen. Wir hatten unheimliches Glück, war das Wochenende doch ein wunderschönes herbst-sommerliches, mit strahlendem Sonnenschein, herrlichen Farben und unglaublich angenehmen Temperaturen. Es war herrlich durch den herbstlichen Wald zu stapfen, die würzige Luft zu …