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Luftkuss …

… der Eine oder Andere von euch dürfte zumindest hier bei mir schon mal was von “Luftkuss” gelesen haben.
Nun hab ich ja das Glück die Quasi-Schwiegermutter der Seele von “Luftkuss” zu sein, was zur Folge hat, dass ich immer wieder mit Luftküssen beschenkt werde.
So auch dieses Jahr zu Weihnachten.
Was zusätzlich zu dem schönen Schmuck eine besondere Freude für mich ist, ist die Tatsache, dass die Hanna (Herz und Seele und Hände von “Luftkuss”) mich ziemlich gut kennt und immer Stücke für mich aussucht, die ich mir selbst nicht besser aussuchen hätte können.

Wollt ihr sie sehen meine neuen Luftküsse?
Ok, dann zeig ich sie euch …

IMGP8918Sind sie nicht total schön?!
Wollt ihr auch ein wenig bei “Luftkuss” schmökern?
Darf ich euch den Weg weisen?
Das tu ich sehr gern.
Also tretet ein und lasst euch verzaubern – bitte hier entlang: “LUFTKUSS”
Leider müsst ihr mit dem shoppen aber noch ein wenig warten, denn zur Zeit ist Luftkuss im Urlaub. Ab Februar kann aber wieder nach Herzenslust geshoppt werden.
In der Zwischenzeit könnt ihr ja mal auf der Facebookseite von “Luftkuss” vorbei schauen.
Bis bald meine Lieben!

 

Chanel No. 5 …

… ist einer der Lieblingsdüfte meiner Mami.
Ich kann mit dem Duft ja nicht wirklich viel anfangen, aber das muss ich auch nicht. Diese Seife ist nur für Damen und ich lege Wert darauf KEINE Dame zu sein. 😉

Das Parfüm-Dupe hab ich bei einer Sammelbestellung im ST, bei Big Tree Supplies/Australien, extra für meine Mutter mitbestellt. Ich konnte aber nirgendwo finden, ob es andickt oder verfärbt. Deswegen hab ich sicherheitshalber eine sehr schlichte Seife geplant. Ohne Swirl und ohne Farbe.
Meine Ängste haben sich aber als unbegründet herausgestellt und das PÖ war super brav. So brav, dass ich noch schnell eine goldene Micaölmischung anrühren konnte.
Mit dieser Mischung hab ich sowohl den Swirl in der Seife als auch am Topping gemacht. Der Leim war so flüssig, dass diese Ölmica-Mischung sogar noch tief eingesunken ist, und ich konnte einen ganz zarten Bügelswirl machen.
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Den wunderschönen Federstempel hat mir eine Facebookfreundin gemacht, die ganz wunderschöne Stempel schnitzt, die sowohl auf der Seife funktionieren, als auch auf Papier. Ich bin ganz glücklich damit. Danke nochmal liebe Helga!

Rezept: Seidenglatt mit Distel statt Olive.

Spinning Swirl …

… habt ihr davon schon gehört?
Ich nicht, zumindest nicht bis vor ein paar Tagen.
Aber die Weiten des www halten sicher noch die eine oder andere Möglichkeit Seife zu swirlen parat, die ich nicht kenne.
Jedenfalls ist der Spin Swirl eine Technik wo ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen Stäbchen oder Bügeln die Seife geswirlt wird. Einfach durch drehen der Seifenform.
Am besten funktioniert diese Technik in einem Dividor und man kann damit durchaus spannende Ergebnisse erzielen.

Natürlich musste ich das auch ausprobieren.
Herausgekommen sind ein paar durchaus interessante Seifen, aber an der Technik muss ich noch feilen, bzw. muss ich das noch ein wenig üben, denn so ganz zufrieden bin ich nicht.
Zum Teil vermischen sich die Farben zu sehr, zum Teil zu wenig.
Die schöneren Stücke möcht ich euch aber gern zeigen:

IMGP8901 IMGP8902IMGP8903Wer gerne sehen möchte wie der Spinning Swirl geht, der sollte sich dieses Video anschauen, deren Seife mit wirklich gut gefällt.
Bitte schön hier entlang: https://www.youtube.com/watch?v=wiF_udFPvcA
Schönen 4. Adventsonntag noch und esst nicht zu viele Kekse.

 

Sommerfeeling …

… Sommerfeeling? Im Dezember?
Nun, ich weiß ja nicht wie es bei euch wettertechnisch ausschaut, aber hier in Wien ist es bei strahlend blauem Himmel sonnig und vor allem WARM!
So warm, dass wir den ganzen Tag die Balkontüre offen haben (ok, dort scheint die Sonne hin, aber trotzdem es ist schließlich Dezember) und man mit einer dünnen Übergangsjacke vollkommen ausreichend angezogen ist.
Nix mit knackiger Kälte und schon gar nix mit Schnee.
Viele wirds freuen, mich nicht. Ich mag den Frühling, den Sommer, den Herbst und auch den Winter so wie sie sein sollen. Warm, heiß, neblig und weiß …
16° Celsius (in der Sonne vermutlich mehr) lassen mich in Gedanken die Flip Flops auspacken – wenns nicht so blöd ausschauen würde.

Wie auch immer, die gestrige Himbeersalzbackaktion hat auch Sommerassoziationen in mir geweckt. Dieser Duft beim Trocknen des Salzes ist einfach himmlisch und man fühlt sich als wäre man in einen Himbeerbusch gefallen (ohne das lästige Stecken der Dornen natürlich).
Es ist jetzt fertig zum abpacken, aber es so hübsch, dass ich es euch gern nochmal zeigen möchte.

IMGP8904Das Foto ist komplett unbearbeitet, nur die Sonne hat mir ein wenig geholfen und die Farbe ist genauso wie auf dem Foto.
Ein Teil wird jetzt noch fein gemahlen, aber das Meiste wird so bleiben und zu Weihnachten neue Besitzer finden.

Herstellung:
Man nehme 1kg grobes Meersalz und 50dag Himbeeren (tiefgekühlt oder frisch, aber die Frischen ess ich lieber immer gleich).

Die Himbeeren werden püriert und dann durch ein Sieb gestrichen, was definitiv die meiste Arbeit ist.
Das Himbeermus dann mit dem Salz vermischen und auf ein Backblech streichen.IMGP8899 (1)
Diese Mischung dann bei 70 Grad im Backrohr, bei leicht geöffneter Backrohrtüre (ich klemm immer ein zusammengerolltes Geschirrhangerl ein, sonst geht sie zu) trocknen. Dazwischen immer wieder mal ein bissl wenden und gegebenenfalls das Backpapier auswechseln, das ist schon sehr nass und dann trocknen die Masse zu langsam.
Wenn sich das Salz schön trocken anfühlt rausnehmen, größere Brocken zerdrücken und danach entweder gleich so grob in eine Salzmühle füllen (schaut hübsch aus in diesen durchsichtigen Salzmühlen) oder fein mahlen. Je nach Lust und Laune.
Es schmeckt nicht direkt nach Himbeeren, schaut aber echt klasse aus auf Fisch oder hellem Fleisch oder auch grob auf den Salat gestreut.

 

Fünf Jahre ist es her ….

… das ich meine erste Seife gesiedet hab, am 17.12.2009.

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Damals nach dem 25er Rezept gesiedet mit je 25% Kokos, Palmöl, Rapsöl und Olivenöl. Beduftet mit ÄÖ Orange, Zitrone und “gefärbt” mit Lebensmittelfarbe Orange (glaub ich).
Klar vom Duft ist nix übergeblieben, der war schon nach der Gelphase weg und die Farbe … naja, ihr seht es ja selbst.
Ein Stück hab ich noch von ihr und sie schaut noch immer ganz genauso aus wie am ersten Tag. Ich denke die werd ich auch aufheben bis zum St. Nimmerleinstag, oder bis sie irgendwann ranzt.

Fünf Jahre und viele, viele Seifen später ist mir diese Seife aus der Form gehüpft:

“PHÖNIX”

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In ihr steckt Dandelions wunderbares Guardian II Rezept und beduftet ist sie mit Kismet (ein Lush Dupe von Karma), das ganz herrlich duftet und auch ganz brav ist.

 

Weil Weihnachten vor der Türe steht und ich viel Selbstgemachtes verschenke, wie Kräutersalz, Socken, Seifen und Bade- und Pflegeartikel (klar oder) hab ich heute wieder mal gefrorene Himbeeren passiert und mit grobkörnigen Meersalz vermischt. Dieser duftende “Gatsch” trocknet jetzt im Backrohr vor sich hin …

 

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Ich freu mich schon auf Weihnachten. Ich liebe diese Jahrezeit ganz besonders und wünsche mir SCHNEE!!!!
Ich fürchte zwar da kann ich lange wünschen, denn bei strahlendem Sonnenschein und 15 Grad wirds nix werden mit Winterwunderland, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Ich wünsche euch allen noch eine schönes Wochenende und dass ihr stressfrei dem Höhepunkt des Jahre entgegengehen könnt.

Miserable Lichtbedingungen und kein Fotozelt …

… sodass ihr mir einfach glauben müsst, dass meine heutige Seife richtig toll ausschaut.

Eine 100%ige Bio-Kokosseife ist es mit 20% ÜF.
Die Gute hat mich wieder mal daran erinnert, dass man beim Seifeln nie auslernt und man immer mit Überraschungen rechnen muss.
Ich hab ja schon öfter reine Schaumfettseifen gemacht. Babassu pur gehört zu meinem Standartrepertoire und auch reine Kokosseife mach ich immer wieder.
Allerdings Bio-Kokosfett hab ich noch nie verseift.
Keine Ahnung obs am BIO liegt, oder einfach am Mond oder der Sternenkonstellation, aber dieser Seifenleim wollte und wollte nicht andicken. Ewig und drei Tage nicht.
Irgendwann hab ich die Geduld verloren und den kleinen Teil TIOX-gefärbten Leim in die Suppe gegossen, wo er ratz-fatz untergegangen und zu Boden gesunken ist.
Ehrlich gesagt hab ich mir nicht viel von ihr erwartet und … wurde wieder überrascht.
Sie ist wirklich toll geworden. Gerade das Muster, das der abgesunkene Tioxleim verursacht hat gefällt mir supergut.
Leider ist das Licht ganz grauenhaft und ich bin auch nicht im Besitz eines Fotozeltes oder anderer Spielerein.
Ich hab mein Bestes gegeben, aber die Fotos werden der Seife leider nicht gerecht.
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:IMGP8878Duft: Heather von GF
So und mit dieser Seife wünsch ich mir jetzt endlich den Winter und ein bissl Schnee herbei. 😀

Winterzeit ist Orangenzeit …

… weswegen auch meine letzen beiden Seifen recht orangig duften.

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as Gelb von U-MakeitUp wird bei Laugenkontakt knallorange und dann wieder hellgelb, wenn die Verseifung abgeschlossen ist. Spannend…

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R
ezept: Seidenglatt
Duft: eine orangige Mischung

Und dieser Seife sieht man den Orangenduft auch an:

IMGP8862Rezept: Traumschaum-Olive
Duft: Orangenmischung
Diese wurde ein wenig anders als geplant, aber ich bin doch recht zufrieden mit ihr.
Ein schönes Wochenende wünsch ich euch Allen, genießt es.

 

Vanille …

… ist einer der wenig süßen Düfte, die auch ich in der Seife sehr gerne mögen würde.
Ich schreib bewusst “mögen würde”, weil es keine Vanille PÖs gibt, die ich leiden kann. Alle haben sie mehr oder weniger diese, für mich, ekelhafte Butternote und/oder sie riechen absolut künstlich.
Dabei riecht echte Vanille sooooo herrlich.

Vor ein paar Jahren schon hab ich einen Vanilleauszug mit echter Bourbon Vanille (12 Stangen) über Wochen hergestellt, die Vanillestangen dann im Öl püriert und damit Seife hergestellt.
Anfangs hat sie wirklich gut gerochen, aber der Duft war spätestens nach Ende der Reifezeit verloren und der echt harte Schrubbel, verursacht durch die pürierte Vanilleschote, hat mir gar nicht gefallen.
Versuch Nr. 2 war mit chemisch reinem Vanillin. Diese Seife hat göttlich gerochen, aber der Duft war auch schnell verflogen.
Seither hab ich keinen weiteren Versuch mehr gestartet, bis gestern.
Ich hab mir wieder chemisch reines Vanillin, dessen Duft ich wirklich gerne mag, in der Apotheke bestellt und auf 500g GFM 12g mit dem Fetten geschmolzen.
Üblicherweise schmelze ich meine Fett ja in der Microwelle, aber der Schmelzpunkt von Vanillin liegt irgendwo bei 80 Grad und das packen meine Plastikmessbecher nicht. Daher durften alle Fette diesmal auf den Herd.
Das Vanillin ist ganz geschmolzen und hat auch beim abkühlen der Fette nicht mehr auskristallisiert.

Einen klitzekleinen Teil des Leims hab ich dann mit Tiox aufgehellt und so ist diese Seife entstanden:
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IMGP8851Herrlich Vanillefarben war der Leim beim Einfüllen, bzw. abgesehen vom Topping auch noch nach dem Schneiden. Leider färbt Vanille auch alle PÖs mehr oder weniger Braun. Vanillin wunderschön Dunkelbraun, was mir wirklich gut gefällt. Denn es ist genau das Braun das auch Vanilleschoten haben.
Es ist wieder eine Soleseife, die eine Bilderbuchgelphase hatte und somit wieder ultraschnell fertig war.

Rezept: Seidenglatt (Laugenflüssigkeit gesättigte Sole)
Duft: 12g chemisch reines Vanillin

PS: Weil im Forum immer wieder die Frage auftaucht, wie man eine Seife braun färben kann, ohne das der Schaum braun wird …
… also diese Seife ist komplett ohne Farbe, das Braun kommt nur von der Vanille, trotzdem schäumt sie leicht braun und hinterlässt auch in der Seifenschale braune Spuren.
Mich störts nicht, aber ich empfinde es als Beweis, dass dunkle Seife keinen reinweißen Schaum produzieren KANN.

The Guardian …

… ist eine Männerseife.
Naja, nicht ganz, denn ich werde die fröhlich mitbenutzen. Ich mag diese frischen Männerdüfte ja selbst auch sehr gern.

Jedenfalls ist es eine sehr schnelle Seife.
Heute um halb Zwei gesiedet und zwei Stunden später ausgeformt, geschnitten, gestempelt und aufgehübscht. Sie war noch sehr warm, fast noch heiß, aber als Soleseife grade richtig um geschnitten zu werden.

IMGP8844Das Rezept war Dandelions Guardian II:
26% Kokos
20% Distel ho
16% Olive
16% Mandel
12% Reiskeim
10% Kakaobutter
Laugenflüssigkeit war gesättigte Sole
Duft: Aqua di Gio Dupe von NG

Das Rezept habe ich nun zum zweiten Mal gesiedet und bin begeistert. Der Leim bleibt wirklich extrem lange flüssig und es ist das erste Rezept ohne Rizi, bei dem es mir wirklich nicht fehlt.