Jahr: 2020

Dekadenter Luxus …

… ist diese Seife und definitiv die nächste Seife, die zum Großteil von uns selbst verwaschen werden wird. Das Rezept “Buttrig zart” in der Variante mit Arganöl hat dafür her halten müssen. Abgesehen von den Luxus-Zutaten ist es – so wie wir es am liebsten wollen, eine absolut schlichte Seife. Die winzigen schwarzen Pünktchen sind Vanillesamen, die ich einfach entzückend finde und die man nur sieht, aber nicht spürt (zum Glück). Der Duft ist zum hineinlegen kuschlig und ich freu mich schon sehr, diese Seife jetzt im Winter zu verwaschen. Rezept: 30% Arganöl 26% Reiskeimöl 26% Babassuöl 10% Kakaobutter 4% Jojoba 4% Rizinusöl Duft: eine wunderschöne Mischung aus viel Benzoe und zitrussigen ÄÖs (Orange, Grapefruit, Zitrone, Bergamotte) Die nächste Seife mal wieder eine mit ein wenig Farbe. Das Gold glitzert, durch sehr viel goldenes Mica und weißen Glitzer, richtig heftig. Das Rezept für diese Seife ist ein schlichtes 25er. Der Duft ist “Warm Amber & Frankincense” von Gracefruit. Und dann haben wir gestern noch … … ein paar Kastanien gesammelt. Geviertelt trocknen sie jetzt im …

Nur für mich …

… ist diese Seife! Ganz schlicht und einfach, wie ich es am meisten liebe! Aber mit einem herrlichen Duft nach Sommer. Die einzige Zierde sind ein paar Ringelblumenblüten am Topping. In Natura ist sie nicht ganz so weiß, wie sie am Foto erscheint, aber schon recht hell. Ich mag auch diesen cremigen Weißton sehr, noch viel lieber, als so ganz strahlend weiße Seifen. Insgesamt freu ich mich total über diese Seife, vor allem weil sie so herrlich duftet. Ich habs ja schon öfter mal geschrieben, dass ich den Delial Sonnencremeduft meiner Kindheit (also aus den 70ern) super geliebt hab und immer wenn etwas ähnlich duftet, bei mir ein “ich wills unbedingt haben”-Gefühl einsetzt. Alles was ich weiß über diesen Duft ist, das Neroli drin war und Bergamotte. Diese Komponenten sind auch in dieser Seife drin. Da ich aber immer nach Nase mische, ist der Duft immer ein wenig anders, was mich aber gar nicht stört. Das Rezept hier ist mein “Seidenglatt” (bei Interesse bitte unter dem Punkt “Lieblingsrezepte” nachlesen. Der Duft ist eine Mischung aus: …

Lang, lang ists her …

… das ich gebloggt habe. Irgendwie hat mich das Leben voll in Beschlag genommen und ich hab fast gar nicht gesiedet. Und wenn, hatte ich keine Zeit, oder Lust Fotos zu machen. Aber gerade bin ich unverhofft ein paar Tage zu Hause und nachdem meine Vorräte bedenklich zusammengeschrumpft sind, musst ich nachlegen. Zeit und Muse zum Fotografieren habe ich auch und so hab ich mal wieder Futter für meine Seite. Los gehts mit einer einfachen und doch sehr geliebten Seife: Der Stempel sagts schon, es ist eine Natur pur – Seife, ohne Schnickschnack, aber herrlich duftend! Rezept: Natur pur Duft: eine äth. Mischung aus zitrussigen Ölen Die nächste Seife ist ein nachgemachtes Experiment. Eine liebe Freundin von mir, hat sie um Weihnachten herum genauso gemacht und so von ihr geschwärmt, dass ich auch musste. Das Experimentelle daran ist, dass sie 20% Leinsamenöl beinhaltet. Leinsamenöl hab ich bisher immer vermieden, da es als übler Schnellranzer verschrien ist. Aber die Seife meiner Freundin ist bis heute vollkommen in Ordnung. Hier ist das Rezept mein Traumschaum (mit Olivenöl) …

Walpurgisnacht …

… ist die Nacht um Kräuterseifen zu sieden. Für mich zumindest. Und für viele andere Sieder ebenfalls. Oft, so auch dieses Jahr, läuft im Seifentreff ein virtuelles Gemeinschaftssieden, an Walpurgis – “rudeln” genannt. Und da ich heuer genau am letzten April und ersten Mai frei hatte, hab ich mich gefreut mitmachen zu können. Zwar hats mit der Nacht nicht ganz geklappt, aber das ist auch nicht so wichtig. Am 1. Mai sind dann bei mir 2 Seifen entstanden. Als erstes natürlich die klassische, rustikale Kräuterseife (Kräuterseifen müssen bei mir immer richtig rustikale Brocken sein): Diese ist eigentlich gar nicht rustikal genug. Aber irgendwie ist es ganz schön schwer und ich bin schon recht stolz auf mich, dass es geschafft hab, nach einigen Jahren des ungenutzten Besitzes, meine Wellenspachtel eingeweiht zu haben! Diese Seife besteht aus: 25% Kokosöl, 21% Schmalz, 50% Olivenöl und 4% Rizi und ca. 20g Cold Cream, die ich nicht mehr für meine Hände benutzen wollte. Beduftet ist die Gute mit einer ätherischen Ölmischung aus Rosmarin, Litsea, Wachholderholz, Pfefferminze und Patchouli. Die Laugenflüssigkeit war …

Eine Kopie und ein Versuch …

… sind mir voriges Wochenende aus den Seifentöpfen gehüpft. Auf Instagram ist mir eine Seife begegnet, die ich einfach nur atemberaubend fand. Diese hier  und ich hab mich gezwungen gesehen, sie nachzumachen. Was soll ich sagen, es ist mir nicht so ganz gelungen. Also ok, ich find sie nicht schlecht, aber verglichen mit dem Original ist noch recht viel Luft nach oben. Ich hatte zuviel Leim, sodass nicht alles in die Form gepasst hat Und auch die Farben sind nicht strahlend genug. Aber naja, man kann nicht alles haben, schau ma mal, ob ich es nochmal versuche. Rezept: ein 25er aus Kokos, Palm, Mandelöl und Olivenöl Duft: eine sehr zitronige ÄÖ Mischung Und dann hab ich eine drei Jahre alte reine Olivenölseife angewaschen, die mich absolut begeistert hat! Die, die so beeindruckende Schleimfäden gezogen hat: hier zu sehen . Diese Seife schäumt so derartig gut, dass hätte ich nie für möglich gehalten. Ich, die ich immer behauptet hab, reine Olivenölseifen schäumen nicht, egal wie alt sie werden. Zumindest bei mir nicht. Aber nein! Ich muss …

Wenn Pläne aufgehen …

… und man bekommt, was man sich wünscht, dann ist das (zumindest beim Seife sieden) Anlass für ein fettes Grinsen im Gesicht. So ging es mir am Sonntag, als ich noch einen Versuch gestartet habe, einen Swirl hinzubekommen, wie ich ihn mir gewünscht habe. Schon das Topping hat mich glücklich gemacht. Und es ist mir gelungen. Der Swirl ist genauso geworden, wie erhofft. Die kleinen Micatupferln, an denen bin ich selbst schuld, denn die Anrührschüsserln waren nicht ganz trocken. Durch die paar Tropferln Wasser, die sich natürlich nicht mit dem zum Anrühren verwendeten Öl gemischt haben, hat sich das Mica nicht ganz glatt rühren lassen. Aber was solls, es stört mich nicht nennenswert. Die Seife ist wunderschön weiß, die Farben strahlen, trotz der gesättigten Sole, die ich für die Lauge verwendet hab, wunderschön und sie glitzern herrlich. Eigentlich wär jetzt wieder Zeit für eine schlichte Seife, aber gestern ist mir auf Instagram eine so wunderschöne, ganz bunte Seife vor die Augen gehüpft, dass ich diese als nächstes machen möchte. Mal schauen, wann ich die Zeit …

Wieder mal was Buntes …

… nach langer Zeit. Ich liebe die einfachen, am besten ungefärbten Seifen sehr, aber der Frühling – fast schon der Sommer wenns nach den Temperaturen geht – ist da, alles blüht und duftet und so haben mich mal wieder meine Farben gelockt. Entstanden ist eine Seife, die definitv bunt ist. Sehr bunt. So sollte sie überhaupt nicht werden. Also bunt schon, aber nicht sooo bunt. Ich wollte die Farben eher schön definiert und mittig haben. Aber Seife macht ja oft was sie will und so haben sich die Farben schön im ganzen Block ausgebreitet und was soll ich sagen … ?… Sie gefällt mir ausnehmend gut so. Allerdings hat das jetzt zur Folge, dass ich heute noch eine bunte Seife machen muss, denn ich möchte doch auch so eine haben, wie ich sie im Kopf hatte. Also nix Besonderes, einen ordentlichen schönen Swirl halt mit mehr Weiß, als in dieser Seife.  Rezept: je 25% Kokos und Olive, 21% Reiskeim, je 10% Kakaobutter und Sheabutter, 5% Palmfett und 4% RizinusölDazu Seidenfasern und Salz.  Duft: eine ÄÖ-Mischung aus Lavendel, …

Bisschen Frühling …

… zumindest in Form von Seife. Auch wenn draußen langsam aber sicher der Frühling Einzug hält, die meisten von uns bekommen davon – aufgrund der momentanen Situation – nicht soviel mit, wie sie gerne würden. Glücklich sind alle, die einen Garten oder einen Balkon haben. Vor allem für alle, die sich gerade im Homeoffice oder in der Kurzarbeit befinden. Ich hab ja das Glück, dass ich in einem Beruf arbeite, der weiter arbeiten darf und auch muss. So hab ich zumindest in der Arbeit meine sozialen Kontakte, auch wenn die Rahmenbedingungen aktuell nicht gerade angenehm und lustig sind. So befinde ich mich im Moment entweder in der Arbeit oder daheim. Aber da müssen wir durch und wir werden das auch schaffen und irgendwann wird sich die Situation auch wieder normalisieren … Stück für Stück … Na jedenfalls hab ich mir den Frühling geseifelt. In Form einer ganz einfachen Seife mit schönen Inhaltsstoffen. Sie duftet herrlich und hat eine wunderbar samtige Haptik. Verziert mit meinem Kirschblütenstempel, der auf dieser Seife richtig schön rauskommt. Rezept: 25% Kokos, …

Schlicht und einfach …

… Seife. Ja, mal wieder hab ich zwei ganz einfache ungefärbte Seifen gesiedet. Viel gibts also zu diesen Seifen nicht zu erzählen. Zumindest, was die Optik betrifft, Die erste Seife ist mal wieder meine Lieblingsaleppostyle Seife. Diesmal hab ich ihr ein wenig Milch gegönnt. Ansonsten ist das Rezept, wie immer. Rezept: 48% Olivenöl, 28% Lorbeeröl, 24% Babassuöl, 2TL Zucker und ein kleiner TL Salz Ein Esslöffel Ziegenmilchpulver in einem Schluck Wasser aufgelöst. Unbeduftet Die zweite Seife macht optisch auch nicht viel mehr her, ist aber was den Inhalt betrifft, besonders. Denn ich hab Dandelions Vinola nachgesiedet. Das Rezept hab ich vollkommen übernommen. Das Besondere bei ihr ist, dass in den Seifenleim auch noch Coldcream reinkommt. Die Seife ist wunderbar weiß und ist lange weich geblieben. Sie hat sich auch unglaublich schwer stempeln lassen, was man hier gut sehen kann: Aber waschen tut sie ganz besonders schön. Sie schäumt unglaublich gut und fluffig, sodass ich mir schwer tu, sie aus der Hand zu legen. In den momentanen Zeiten ist aber langes Händewaschen eh nicht das Schlechteste …

Irgendwas ist ja immer …

… im Moment bin ich krank. Die ersten vier Tage hats mich echt niedergestreckt. Also so richtig, mit den ganzen Tag herumliegen und maximal vom Bett auf die Couch wechseln und wieder zurück. Am Tag 4 hat mir dann schon alles weh getan von der Herumkuglerei und außerdem hat mein Hirn wieder angefangen zu arbeiten. YT hat geglüht und mir alle möglichen (und unmöglichen) Videos vorgeschlagen. Mir war schlicht und einfach soooo langweilig, dass ich auf blöde Ideen gekommen bin. Eine davon war, dass ich mir ja eigentlich die Haare abschneiden und meine 4 Dreads entweder auskämmen, oder auch einfach abschneiden könnte! Und wenn ich die Dreads abschneide, könnte ich mir ja eigentlich auch einen Undercut machen, dann wärs nicht mehr so heiß im Nacken … Chrmchrm… Also dazu muss man sagen, dass meine Mähne seit …. pfffhhhhh … keine Ahnung … 18- 20 Jahre keinen Frisör mehr gesehen hat! Ich schneide selber und ich färbe selber (3-4 x im Jahr versuche ich mein früheres Blond wieder zu bekommen – im Sommer erledigt das eh …