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Endlich scheint mal ein bissl die Sonne …

… sodass ich meine Seifen der letzten Zeit zum Fotoshooting bitten konnte. Ich machs kurz und schmerzlos, da es nix Neues gibt. Nur altbekannte Rezepte und altbekannte Vorgehensweisen. Sonnenblume – der schamlose Versuch die Optik einer Seife zu kopieren, die ich auf IG gesehen habe: Diese Seife duftet nach Litsea, Neroli ni, Amyris und Benzoe. Ich liebe es, wie die Micas glitzern. Rezept: 25er Fasching – eine Seife, die absolut nicht so geworden ist, wie geplant aber sie ist bunt und sie duftet und sie macht gute Laune: Diese duftet nach einen Lush-Dupe, dessen Namen ich vergessen hab. Rezept: 25er Kirschblüte – eine Seife die ich für jemanden gesiedet hab, die den Duft sehr mag: Duft: Cherry Blossom Rezept: 25er Dann eine Seife, die ich für mich und einen ganz lieben Arbeitskollegen gesiedet hab, da wir beide den gleichen Duft lieben: Der Duft ist ein Dupe des Tom Ford Parfüms “Neroli Portofino”, das dem Original wirklich extrem nahe kommt. Und hier ist das Rezept mein Buttrig zart. Und zu guter Letzt eine Seife, die aus …

Lang, lang ists her …

… seit ich das letzte Mal gepostet hab. Das Leben hat mich voll im Griff und hat mir wenig Zeit zum seifeln und noch weniger Muse zum Seifen fotografieren gelassen. Aber jetzt neigt sich das Jahr dem Ende zu und Weihnachten rückt immer näher und meine Seifenkisten sind dramatisch leer. Also hab ich gemacht, was ganz viele Seifensieder im September machen – ich hab angefangen meine Seifenvorräte aufzustocken. Ein paar Seifen sind schon entstanden und die Kisten füllen sich langsam wieder und nachdem ich heute Zeit hatte und die Sonne doch die Wolken vertrieben  hat, hab ich meine Seifen zum Fotoshooting gebeten. Den Anfang machen drei sehr schlichte Seifen (meine persönlichen Lieblinge): Diese beiden Seifen sind nach einem 25er Rezept entstanden und sind mit frischen ÄÖ-Mischungen beduftet. Luxusstück: Hier  war das Rezpet mein dekatentes “Buttrig zart”  – also mit Arganöl, statt dem Olivenöl und da ich noch immer Reste vom Stutenmilchpulver habe, ist davon auch etwas in die Seife gewandert. Auch diese Seife duftet nach einer frischen ÄÖ-Mischung Die Farbe kommt ausschließlich durch die Stutenmilch …

Ein Lebenszeichen …

… gibts heut mal wieder von mir. Die Abstände meiner Posts werden irgendwie immer länger. Das tut mir leid, denn eigentlich liebe ich es zu bloggen. Aber naja, das Leben kommt halt häufig dazwischen. Viel geseifelt hab ich tatsächlich nicht, in den letzten Monaten. Gerade soviel, dass ich genug Seife für uns, Freunde und Familie zu Hause hatte. Und wenn ich geseifelt hab, dann waren es fast immer ungefärbte Seifen, oder generell optisch nicht spektakulär. Oder ich hatte keine Lust, oder Zeit, oder kein gutes Licht zum Fotografieren. Heut aber scheint die Sonne, ich hab frei und auch Zeit und Lust und so melde ich mich zurück, allerdings immer noch mit unspektakulären Seifen. Den Anfang machen meine diesjährigen “Natur pur – Seifen”. Wie immer nach meinem üblichen Rezept gesiedet und wie immer nur mit Naturfarben gefärbt – von links nach rechts: Ungefärbt Orange  – mit Paprikaölauszug gefärbt Gelb – mit reduzierter Laugenflüssigkeit und einem Hipp-Gläschen Karottenpüree in die flüssigen Fette püriert Lila – mit Alkannaölauszug Beduftet sind alle mit ÄÖ-Mischungen Nix Neues also und auch …

Stutenmilchseife …

… klingt erstmal echt herrlich. Ist sie auch. Allerdings würde ich keine Stutenmilch mehr kaufen, seitdem ich gelernt habe, dass das Melken für die Stuten nicht gerade lustig ist. Mein Milchpulver allerdings deswegen nicht zu verwenden wäre auch blöd, also genieße ich diese Seifen noch. Gegelt hat sie nicht, aber ich hab sie sanft gewärmt  (bei 50 Grad im Backrohr) und so war der Verseifungsprozess trotz allem innerhalb von ein paar Stunden abgeschlossen, ohne dass sie sich nennenswert verfärbt hat. Auch der Schaum kann sich sehen lassen. Hier ganz kurz aufgeschäumt: Hier ein wenig länger: Also in Anbetracht, dass die Seife erst 2 Tage alt ist, einfach nur schön! Und auch schon sehr sanft zur Haut – von austrocknen keine Spur. Sie duftet auch herrlich nach einer schönen zitronigen ÄÖ-Mischung.

Mal was Anderes …

… als Seife. Ich bastel ja generell gerne herum. Unter Anderem mach ich auch gerne sogenannte Travelers Notebook Cover, für Papierkalender. Denen bin ich schon seit vielen Jahren verfallen. Als ich das erste Mal auf diese Ledercover aufmerksam geworden bin, konnte man die in Europa nirgendwo bestellen, oder kaufen. Also bin ich schon damals dazu gezwungen gewesen, mir eins selbst zu basteln. Mittlerweile gibt es viele Hersteller und die Dinger sind echte Luxusartikel. Ich bin mir ja meist zu geizig, sowas zu kaufen und mach sie mir deswegen selbst. Neuerdings auch gerne mal mit Seitentaschen um Zettelchen, Visitenkarten, etc. darin unterzubringen. Jetzt hab ich die Größe geändert und mir zu Weihnachten das erste Mal ein solches Cover bei Pedori Vienna bestellt. Allerdings ist das Handarbeit und die Lieferzeit beträgt 8 Wochen. Das ist selbstverständlich vollkommen ok, aber nachdem Geduld nicht meine Kernkompetenz ist, hab ich mir für die neue Größe und meinen neuen Kalender ein Wartecover gebastelt. Und das möchte ich euch gerne heute zeigen: Auch das Stifttäschchen hab ich selbst gemacht, hier sieht das …

Von diesem Jahr verabschieden …

…  möchte ich mich mit einer Seife, die ich ganz besonders liebe. Dieses Jahr sind weniger Seifen entstanden, als in all meinen Siederjahren zuvor. Und wenn, dann waren es meist sehr schlichte Seifen, ohne viel Schnickschnack. Einerseits, weil das wirklich meine absolut bevorzugte Art Seife ist, andererseits, weil ich wirklich ordentlich beschäftigt war, dieses Jahr. Und das soll bitte kein Jammern sein, gar nicht. Ganz im Gegenteil. Dieses Jahr, zählt zu einem der besten. Ich hab eine Arbeit, die mich erfüllt. Ich hab eine tolle Familie die gesund und munter ist und die sich richtig gut versteht. Ich hab Erfahrungen machen dürfen, die mich sehr glücklich machen und bei denen ich mich privilegiert und dankbar fühle, dass ich sie hab machen dürfen. Soviel zu meinem Jahresrückblick – es war ein richtig gutes Jahr! Genug gesäuselt, jetzt kommt eine meiner absoluten Lieblingsseifen. Lorbeerölseifen sind einfach nur toll! Ich liebe den Duft dieser Seife, der ausschließlich vom Lorbeeröl kommt. Ich liebe die Haptik, die diesmal wieder absolut glatt und seidig ist. Diese Seife in den Händen zu …

Der Frühling …

… er kommt. Endlich! Die ersten warmen Tagen waren schon und sind gerade. Das Thermometer zeigt 20 Grad, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und es duftet überall nach den blühenden Sträuchern. Und die ersten Blumen sprießen schon aus der wieder grünen Wiese. Mir war auch nach Frühling in der Seife. Und so hab ich eine Seife nachgesiedet, die ich schon vor Jahren mal gemacht hab. Ganz schlicht mit Blütentopping und herrlich frischem Duft. So schlicht sie auch ist, diese Seife, so sehr freut sie mich. Ganz glatt ist sie und seidig. Das Rezept hier ist: Natur pur mit einem guten Schluck (unberechnetem) Reiskeimöl Duft: Gingko Limette, Honeysuckle, Neroli naturident und Margarita

Erst monatelang nix …

… und dann drei Posts innerhalb einer Woche! Was soll ich sagen, ich hab ein wenig Zeit, meine Vorräte sind dramatisch zusammengeschrumpft und mich juckts gewaltig in den Seifenfingern … Gestern war mir nach einem neuen Rezept. Sesamöl wolllte ich auf jeden Fall in meiner Seife haben, Ziegenmilch und Sole auch und auf Einzelformen hatte ich auch mal wieder Lust. So sind diese Schönheiten entstanden. Ich muss sagen, dass mich diese unglaublich erfreut. Sie fühlt sich herrlich an. Und obwohl der Leim ordentlich angedickt hat, womit ich gar nicht gerechnet hatte, sind die Luftlöcher in der Seife sehr gering. Rezept: 26% Babassu Bio 20% Sesamöl Bio 20% Olivenöl Bio 15% Reiskeimöl 15% Cupuacubutter 4% Rizi ein Teelöffel Kaolin Lauge: gesättigte Sole 1:1,5, die restliche Flüssigkeit in Form von Ziegenmilcheiswürfeln in die geschmolzenen Fette Duft: eine Mischung aus Teakwood & Cardamom (NG) und den ÄÖs Bergamottte, Zitrone und Limette Und ich muss sagen, diese Mischung duftet unglaublich gut. Frisch und sauber, mit einer holzigen ein wenig fruchtigen Note. So und weil das Jucken noch nicht aufgehört …

Vom Duft von Lorbeeröl und Seifenküchenchaos …

Ich liebe diesen krautigen, rauchigen Duft und ich liebe Lorbeerölseifen. Am liebsten ganz puristisch-schlicht. Meine vorletzte Lorbeerseife, vom März 2016, erfreut mich sehr, ist sie doch ganz glatt und seidig in der Haptik und schäumt so hervorragend, dass ich sie fast nicht aus der Hand legen kann, wenn ich mal angefangen hab damit rumzuschäumen. Und weil ich – außer dem aktuell im Bad liegendem Stück – nur noch zwei Stücke dieser Seife hab, war es Zeit diese Seife nachzusieden. Diesmal ist sie mir leider nicht so spiegelglatt gelungen – ich hab mir beim rühren leider Luft in den Leim gezogen – aber das wäscht sich ja schnell ab und ansonsten mag ich diese Seife wieder sehr. Sie ist nach genau dem gleichen Rezept entstanden und wird hoffentlich in 1-2 Jahren ganz genauso fein sein, wie ihre Vorgängerin. Nachdem ich in meiner Seifenkammer eine Woche lang das Unterste zum Obersten gekehrt hab, bin ich erst heute dazu gekommen die Seife zu fotografieren. Leute ich kann euch sagen … … mir war bewusst, dass sich ganz viel …

Salzsteine …

… liegen wirklich wunderbar in der Hand. Schon lange hab ich keine Salzseife mehr gesiedet und noch länger keine gezeigt. Langsam aber schwindet mein Vorrat dahin und nachdem meine im Frühjahr, nach Mojas Idee gesiedete KOH/Essig Salzseife ein Reinfall war (die Seifen wollten so gar nicht aus der Form und zwar wochenlang! nicht – immer ist was hängen geblieben, sie wurden nicht richtig fest und auch das Waschgefühl hat mir persönlich nicht wirklich gefallen), hab ich mich gestern wieder ans Werk gemacht. Diesmal nicht rein mit KOH verseift, sondern eine 90:10 (NaOH:KOH) Mischverseifung mit Essig als Laugenflüssigkeit. Diesmal gefällt mir das Ergebnis richtig, richtig gut! Sie schauen nicht nur samtig aus, sie fühlen sich auch so an und sind gleichzeitig knallhart und schwer. In den Seifen-Salz Leim hab ich ein halbes Teelöfferl grobes schwarzes Salz gerührt, was mir unglaublich gut gefällt. Ansonsten ist ganz fein gemahlenes Meersalz drin und zwar 300g auf 300g GFM. Rezept: 96% Kokosöl 4% Rizinusöl 100% Salz Laugenflüssigkeit: 5%iger Tafelessig (den hab ich nicht extra berechnet, sondern den Laugenunterschuss ein wenig …