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Calla…

… eine Seife mit ebendiesen Blumen als Aufleger hab ich auf Pinterest gesehen und mich verliebt und es war klar… So eine brauch ich auch! Zumal nicht nur ich Callas liebe, sondern auch meine Mutter.

Also hab ich mich hingestetzt einen Stempel geschnitzt und abgegossen, Callas aus alter, eingeschmolzener Seife geketet und geformt und Seifenleim angerührt um auch so eine schöne Seife zu haben…


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Rezept: Olive-Traumschaum

Duft: Twilight in the Woods von NG

Herzlich willkommen…

…auf meinem neuen Blog!

Ich freu mich sehr darüber und würde mich auch über eure ehrlichen Meinungen freuen. 😀

Ich find ihn toll und ich finde auch richtig toll, dass mein Sohn seine wertvolle Zeit dafür geopfert hat, ihn mir ganz nach meinen Vorstellungen zu machen.

Ja, er macht das professionell und wie ich finde richtig gut. Seine Arbeiten könnt ihr euch bei Interesse auch gerne hier anschauen: http://benpazdernik.com/

Ich bin verliebt…

…verliebt in die Farben von U-Makeitup.So viele Farben, so strahlend und glitzernd und einfach schön.Die letzten Tage hab ich in Farben geschwelgt und dabei ist diese nicht geplante Seife entstanden:

Das sollte eigentlich eine Feder werden, aber der Leim war extrem flüssig wodurch die Farben ein wenig verronnen sind. Erst war ich ein bissl enttäuscht, aber dann bei Tageslicht hat sich die Enttäuschung gelegt. Im Gegenteil, ich finde diesen interessanten Swirl wirklich schön.
Rezept: 70% Distel HO, 26% Kokos und je 4% Rizi und Kakaobutter.

Und gestern Abend musste dann noch ein Schmetterlingsswirl her:

Rezept: 70% Olive, 26% Kokos und je 4% Rizi und Kakaobutter.

In Farben schwelgen, seifeln und gebastelt…

…das ist es was ich in den letzten Tagen gemacht hab.Mein Farben-Gewinn von U-Makeitup – KLICK – ist angekommen und ich bin schlichtweg hingerissen.

Natürlich musste ich gleich mal ein paar davon testen…

Chartreuse Sparkle, Dreamy Aquamarine, Purple Passion and Sunset Dazzler

Mit dem Swirl bin ich nicht ganz glücklich, der Leim war ein wenig zu flüssig für meinen Geschmack uns so haben sich die Farben zu sehr verteilt. Aber die Haptik ist toll, sie riecht gut und auch die Farben sind in der fertigen Seife noch genauso schön wie in der frischen Seife.

Und dann hab ich noch gebastelt.

Kennt ihr das Traveler’s Notebook?

Ich gehöre ja zu den überzeugten Papierkalendernutzern. In meinem smarten Phone hab ich nur die Geburtstage gespeichert, weil das zu mir spricht und mich auch akustisch an ev. Geburtstage erinnert, aber alles andere Wichtige und Unwichtige steht in meinem Kalender, neben eingeklebten Eintrittskarten und anderem Kram, den ich gern aufheben möchte.
Ich schreib da auch rein, wanns das erste Mal geschneit hat, oder ich das erste Mal Flipflops anziehen konnte…

Spätestens jetzt wissen alle, dass ich ein wenig…hm…naja…speziell? sein kann. ;P

So hab ich lange Jahre einen Moleskine verwendet bis ich auf dieses geniale System – nochmal klick – gestoßen bin.

Zu teuer…viel zu teuer…

Aber die Frau, die gerne selber werkelt hat sich an Taschen erinnert, die noch in den Untiefen meines Kleiderschrankes ein Schattendasein führe.

Rausgekramt, zurecht geschnitten und gefüllt war mein eigenes Travelers Notebook geboren. Ist schon eine Weile her, mittlerweile gibts auf YT dutzende Anleitungen, wie man es sich selber basteln kann, aber wirklcih schwer ist das ja nicht. Ein viereckiger Lederfleck in der passenden Größe, 5 Löcher und fertig. Man kann es natürlich auch noch ausstaffieren mit Foldern und die Hefte mit eigenen Einbänden versehen (was ich alles gemacht habe), dann ist es noch schöner und individueller, aber man muss nicht.

Jedefalls hat meine, bald Geburtstag habende und reisefreudige Freundin kürzlich erwähnt, dass sie neuerdings gern Reisetagebuch führt und hat mir das passende Geschenk, bzw. die Idee dazu, quasi auf dem Silbertablett serviert.

Ich musst mir nur noch Leder organisieren, alles Andere hab ich eh immer daheim, und konnte loslegen…

Ich finde es ist ganz gut gelungen und denke sie wird sich drüber freuen. 😀

So und jetzt geh ich wieder in meinen Farben kramauscheln…

Ok … Ich bin fasziniert, begeistert …

…und so riiiiiiiichtig angefixt!Überall stolper ich gerade über die Beldi Seifen, oder auch Moroccan Black Soaps, oder Savon Noir.
Drei Namen, alles Dasselbe…
Olivenölschmierseife mit pürierten Oliven drin ;P
Hört sich gleich viel weniger schön an, oder?Ich persönlich bevorzuge Moroccan Black Soap, ich denke das macht sich auf dem Etikett besser als Olivenölschmierseife mit schwarzen Oliven.Na wie auch immer, eigenlich bin ich kein Fan von Seife, die nicht als festes Stück daher kommt, aber die Bilder dieser Seife habens mir angetan und so hab ich mich, nach einem längeren Telefonat mit meiner Seifenfreundin SeiFee, daran gemacht um auch mitzuschwimmen im Beldi-Strom.Ich hab ihr Rezept, wie könnts anders sein, ein wenig…aber wirklich nur gaaaanz wenig abgewandelt und mich vor ca. 1 Stunde ans Werk gemacht.
Und da ich jetzt schon mit fertig geschossenen Fotos der fertigen Seife, zum Äpfelchen setzen konnte könnt ihr sehen, wie schnell diese Seife ist (ganz im Gegensatz zu meinen früheren Schmierseifenversuchen).

Aber von Vorne…

SeiFees, oder wie sie auch bekannt ist, Dandelions Rezept war:
500gr Olivenöl
Glycerin und KOH 1,2:1

50g schwarze Oliven, in 20g Olivenöl püriert
beduftet mit Orange und Eukalytus

Ich habs im Großen und Ganzen übernommen, nur dass ich eine höher ÜF wollte und meine Oliven in 70g Olivenöl püriert habe (sollte dann ohne die Oliven, die ja auch noch eine Menge Öl enthalten, mit ein zu berechnen) etwa 15% ÜF haben.

Und ich hab zu der Lauge noch 50g Wasser gerührt, weil das KOH sich im Glycerin kaum lösen wollte und mir diese Pampe nicht ganz geheuer war. Mit den 50g Wasser gings dann aber ruckizucki.

Also:
500g Olivenöl

120g Glycerin
50g Wasser
KOH (90%ig) für 0% ÜF

50g schwarze Oliven und 70g Olivenöl (zusammen zu einer Paste püriert und nach der Verseifung in die Seifenpaste gerührt.) ergibt schlussendlich eine ÜF von 15%+.

Das Öl hab ich angewärmt und mit der ebenfalls noch recht warmen Lauge ziiiiiiiiemlich lange püriert, mit dem Ergebnis, das mein Stabmixer heiß war, der Leim aber Suppe geblieben ist.
Wurscht, ich hab das ganze dann ins heiße Wasserbad gestellt und gewartet.
Natürlich, wie üblich bei einer KOH-Verseifung, hat sich das Ganze getrennt, aber ohne Weiteres wieder schön zusammenrühren lassen.

Nach etwa einer Viertelstunde war der Leim glasig, brizzelfrei und herrlich fluffig:

Nach dem Unterrühren der Olivenölpaste sieht das Ganze dann so im Topf aus:

und so im besseren Licht:

und das Faszinierendste ist, die schäumt schon leicht und zwar ohne Duschpuschel oder Kessa-Handschuh, nur ein klitzekleines Futzi das mir beim Löffelabstreifen an den Fingern kleben geblieben ist:

Ganz besonders herrlich ist auch der Duft!
Ich denke, ich werde sie mal unbeduftet lassen und nur eine kleine Menge mal beduften.

Trotz Zeitmangels…

…sind ein paar Seifen entstanden, in der letzten Zeit.Ein Meerseifchen z.B….

Rezept: Distel-Traumschaum
Duft: Seaside Holiday

und zwei geheim Geswirtle…

Rezept: Schmalz-Traumschaum
Duft: Sandalwood & Clary Sage

Rezept: Erdnuss-Traumschaum-Seidensole
Duft: Heather

Und wer sagt Salzseifen schäumen nicht, dem möcht ich meine letzte Salzseife vorstellen…

Erst schäumt sie großblasig…

…und dann, wenn man ordentlich weiterschäumt, richtig dick und üppig…

Rezept: 95% Kokos, 5% Rizi, 1 EL Staubzucker in die Fette gerührt und Salz und Fett 1:1.

Auch meine Salzseifen mit mehr Salz schäumen recht vernünftig, aber diese schlägt alles. 😀

Ich hab doch tatsächlich…

…GEWONNEN!!!
Ich kanns noch immer fast nicht fassen und freu mich total! Und ein kleines bissi stolz bin ich auch muss ich sagen… 😉

Aber es ist wirklich schön, den eigenen Namen bei den Gewinnern lesen zu dürfen.
Schaut mal:

Schwarz auf Weiß könnt ihrs hier sehen: KLICK

Ganz tolle Preise hab ich gewonnen unter anderem 25 Farbproben x à 2g von U-MakeItUp auf die ich mich schon sehr freue, kenn ich doch ein paar Sieder, die sie nutzen und begeistert sind.

Ich möcht auch noch ein ganz herzliches Dankeschön loswerden, an alle die für mich, bzw. meine Seife gestimmt haben…

Ich wünsch euch allen noch ein schönes Wochenende, genießt es in vollen Zügen!!!

Be delicious und Kamille…

…heute sind zwei sehr gegensätzliche Seifen entstanden.
Zum einen die, meiner bescheidenen 😉 Meinung nach, sehr edlen Be delicious (sie duftet nach einem Dupe von diesem Parfüm von Gracefruit, das wirklich sehr authentisch riecht)…

Rezept: Traumschaum (Olive)
Duft: Delicous von GF
Gefärbt ist sie mit schwarzem Pigment gemischt mit Ultramarinblau. Ich finde mit ein wenig Blau wird das Schwarz schöner, satter. Wobei sie nicht kohlrabenschwarz ist, sondern sehr, sehr dunkelgrau.

Naja und andererseits hab ich noch eine bewusst sehr rustikale Kamillen-OHP gesiedet…

…mit dem Messer geschnitten und auch sonst nicht verschönert, gefällt sie mir sehr gut.
Rezept: 72% Olive, 20% Kokos, je 4% Kabu und Rizi. Nach der Gelphase noch ordentlich Honig dazu und beduftet mit Kamillosan, dessen Duft ganz zart durchkommt. Bin mal gespannt ob, bzw. wie lange er sich hält.
Ach ja….die Lauge ist auch mit sehr, sehr (doppelt aufgekochtem) Kamillentee angerührt. 

Oliven…

…gehasst in der Kindheit, geliebt als Erwachsene.
Ich liebe den Duft von richtig gutem Olivenöl, den Geschmack von in Kräutern eingelegten Oliven. Olivenholz ist das schönste Holz überhaupt und diese Bäume…diese knorrigen, wunderschönen Olivenbäume…
Naja und Olivenöl ist wirklich mein absolutes Lieblingsöl in Seifen. Ohne Olivenöl geht gar nix!

Und weil ich grad auf schlicht, einfach, naturbelassen und rustikal stehe, ist vor ein paar Tagen schon wieder eine Olivenölseife entstanden.
Und obwohl ich eigentlich nix in meinen Seifen dulde, was die Haptik stört, hab ich bei dieser SEife eine Handvoll Oliven in die Fette püriert.
Es musste einfach sein, war irgendwie ein innerer Zwang. 😉
Und ich muss sagen, ich mag sie. Ich mag sie sogar sehr. Sie schäumt traumhaft schön…wirklich, trotz der 72% Olivenöl und nur 20% Kokos in dem Rezept…und obwohl sie unbeduftet ist, riecht sie sehr angenehm nach Seife und ein wenig nach Oliven.

Komplett naturbelassen, so wie sie aus der Form gehüpft ist, hab ich sie gelassen. Ok…also geschnitten hab ich sie schon, aber ich hab keine Kanten begradigt, ihr keinen Stempel aufgezwängt (obwohls mich ein bissl in den Fingern gejuckt hat), sie ist unbeduftet und die Farbe kommt nur von den schwarzen Oliven, die in ihr schlummern…

Rezept: 72% Olivenöl, 20% Kokos und je 4% Kakaobutter und Rizi.
Als Nächstes kommt dann eine Kamillenseife…

Simpel und rustikal…

…so mag ich meine Seifen sehr gern.
Momentan steht mir der Sinn wieder ganz besonders nach dieser Art von Seife (vielleicht auch weil mich meine Swirlerei grad nicht befriedigt)…So ist gestern eine Aleppo Seife entstanden:
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Ich hab allerdings zu den 75% Olivenöl (das heilige Gute aus Griechenland) und 15% Lorbeeröl noch 10% Kokos geschummelt, weil ich keine Schleimseife haben wollte.
Sie ist als OHP entstanden und darf…nein, sie SOLL sich sogar verziehen, damit sie irgendwann hoffentlich wie eine echte Aleppo Seife ausschaut.
Deswegen hab ich den Block auch nur halbiert und sie darf in so großen (über 300g schweren) Stücken reifen und wird erst bei Verwendung nochmal halbiert.

Und schon vor ein paar Wochen ist eine Savon de Marseille (die einer Putzseife sehr ähnlich ist) entstanden, die mir den letzten Nerv gezogen hat.
Die ganize Geschichte hab ich schon im Seifentreff aufgeschrieben und kopier ich nur noch hier rein, weil…ich bin faul und mags nicht nochmal schreiben, das Ganze.

“Die Savon de Marseille hat mich den letzten Nerv gekostet.
Nachdem es eine ganz normale und unauffällige OHP war, wollte sie nicht fest werden und hat (nachdem sie erst das Volumen verdreifacht hatte, nach dem ersten Aussalzen) wieder alles Wasser von sich gegeben, welches dann in den Formen ganz unten gestanden ist.
Nachdem ich es abgegossen hatte, hab ich den verbliebenen SEifenbrei ganz vorsichtig auf meinem Herd, bei ganz wenig Hitze erhitzt um noch mehr Wasser verdunsten zu lassen, mit dem Ergebnis, dass meine ganze Wohnung zugeräuchert war…niemehr wieder Seifen schmelzen auf dem Herd…
Gut, aber aufgeben wollte ich nicht, also hab ich den Rest ins Backrohr gesteckt und dann ein paar Tage einfach so im Reindl stehen lassen. Noch immer war das Ganze weich.
Also nochmal Wasser dazu (um die Seife wieder ganz breiig zu bekommen bevor ich nochmal aussalze) und als ich wieder unter den Deckel des Reindls gelinst hab…
…  ich hab Slime oder Flubber gesiedet. Origial die Konsistenz von Slime (Flubber kenn ich nicht persönlich, nur aus dem Fernsehen), hat auch die
gleichen Geräusche gemacht, beim Finger reinstecken und drin rummantschen. Ich glaub das wär ein Schlager geworden unter den Kindern und Kindlichen unter uns.
Aber ich wollte ja Savon de Marseille also nochmal warm machen das Ganze und Salz dazu…

Ergebnis…Grießbrei?! Was zum Henker…Grießbrei beim Aussalzen???
Gut…also wieder das Aussalzwasser abgegossen…die Brösel nochmal mit heißem Wasser glattgerührt und nochmal ausgesalzen und dann endlich…genau, ich hatte allerfeinste…Savon de Marseille…Putzseife in meinem Reindl, die ich dann in die From gefüllt hab und so schaut sie jetzt aus:

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Und hier nochmal beide Traditionsseifen auf einen Blick:
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