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Ein Tag am Meer…

……auf Pinterest hab ich eine SEife gesehen, in die ich mich spontan verliebt hab und so hab ich mich gestern ans Werk gemacht, eine ähnliche SEife zu sieden.

Diese Seife sollte nicht ganz regelmäßig sein in der Struktur, sie sollte stark gelen, damit sie diesen leicht durchscheinenden Effekt hat und ich wollte Krakel.

So hab ich gestern alle Register gezogen und zwei andickende PÖs gemischt. Einerseits Seaside Holiday und andererseits Ahoy Matey, das nicht nur andickt, sondern auch Grießbrei verursacht und dem Leim, aber auch der fertigen Seife eine unregelmäßige Optik verschafft.

Ich hab das Salz in meinem Rezept weggelassen um die transluzente Optik zu erhalten und ich hab warm gearbeitet.
Den SL hab ich in vier verschiedenen Farben eingefärbt, immer nur den Teil beduftet, der in die Form gefüllt wurde, Goldmica draufgestreut und dann erst mit dem nächsten Leim weitergemacht.
Und dann hab ich sie noch in der Form heiß verseift (ITMHP) und bei 100 Grad ordentlich gelen lassen. Dass das Topping darunter leiden wird, war mir klar, aber ich habs in Kauf genommen, die Transluzenz war mir wichtiger.

Und mein Plan ist aufgegangen. Die Optik ist unregelmäßig, ich hab wunderbare Krakel, sie ist durchscheinend und sie duftet herrlich nach einem Tag am Meer.

Und hier ist sie:

Rezept: Mandelöltraumschaum

Eigentlich eine sehr einfache Seife, aber ich mag sie super gern!

SeiFees Federchen…

…hat mir mal wieder den Atem verschlagen. Wunderschön, filigran, geschmackvoll und hab ich wunderschön schon gesagt?

Wie auch immer, ich hab sie gesehen und MUSSTE es auch probieren. Unbedingt wollte ich auch eine Federchen-Seife haben und so hab ich mich gestern am Abend nochmal (zum dritten Mal gestern…ja, ich bin irre) in die Küche geschwungen und hab kopiert.

Und was soll ich sagen…
Sie ist gelungen.
Ok, sie ist nicht ganz so filigran wie das Original, und auch nicht so exakt (mir ist es ein Rätsel wie Dandelion es schafft die Linien so genau zu treffen…), aber ich kann die Feder erkennen und die Farbkombi liebe ich sowieso. Dazu der wirklch wunderbar weiße Grundleim, vollkommen ohne Luftblasen, dank Laurence (aber dazu gleich noch mehr)…
Ja, das Grinsen in meinem Gesicht, beim aufschneiden um 2 in der Früh hat niemand gesehen, aber glaubt mir, es war da!

Rezept: Traumschaum mit Erdnuss
Duft: Heather
Und hier gehts zum Original von Dandelion. Vielen Dank meine Liebe, mal wieder, für den Input. Ich hoffe du hörst niemals auf zu seifeln!!!!

So und jetzt zu dem wirklich genialsten Tipp, den ich in den letzten Jahren bekommen hab, in Punkto Seifeln…
Wer meinen Blog ein wenig verfolgt, weiß vermutlich, dass ich Luftblaserln hasse!
Ich hasse sie, denn auch wenn sie noch so klein sind, beim schneiden mit Draht werden sie einfach “rausgezogen” und man kann sie sehen und vor allem spüren.
ICH MAG ABER GLATTE SEIFE HABEN!
Ganz glatt, samtig und seidig sollen sie sein, meine Seifen.

Ok, das ist natürlich ein First World Problem, denn nach einmal waschen hat sich das mit den Luftblaserln eh erledigt, aber trotzdem…

Naja, ich war jetzt echt schon recht gut, in Punkto Luftblaserlvermeidung aber erstens ist es mühsam, zweitens dauerts immer lang und dass ich nicht die Geduldigste bin, das wissen auch alle, die mich kennen.

Dann kam vor ein paar Tagen Laurence mit einem Video an, das die Lösung aller Luftblaserprobleme zu sein schien.
Neugierig? Dann klickt mal HIER.
Und was tut die geschickte und den Umgang mit der Bohrmaschine nicht scheuende Frau?
Genau, sie durchlöchert heldenhaft und mutig ihren Stabmixer.
Und soll ich euch was sagen?
ES IST TATSÄCHLICH DIE LÖSUNG ALLER LUFTBLASERLPROBLEME!!!
Denn die gleich gesiedete Testseife ist gaaaaaaanz glatt und samtig und seidig. Genauso wie ich es mag.

Rezept: Traumschaum mit Erdnuss
Duft: schon wieder Heather (;-P)

Und wenn ich noch ein Foto aushaltet, dann möcht ich euch noch eine Seife zeigen, die auch schon vor ein paar Tagen entstanden ist.
Türkis mit Gelb…ja, ich mag diese Kombi…

Diese kleinen Punkterl sind übrigens KEINE Luftblaserl, nein, das ist Mica, das wirklich wunderschön glitzert. Ja, ich bin ein Mädchen, kann nix dagegen machen, ich mags wenns glitzert.

Und dann hab ich noch meine Liebe zu Macadamianussöl entdeckt. LEIDER muss ich sagen, denn das ist wirklich teuer, aber es duftet zum reinlegen gut und macht ein ganz spezielles Waschgefühl in den Seifen.

Gestern sind nämlich außer dem Federchen noch zwei andere Seiflein (beide mit Macadamianussöl) entstanden, aber die zeig ich euch ein anderes Mal.
Für heut reichts, ist eh ein Roman geworden.
Pfiat eich und an schönen Abend! 

Luftkuss…100% einzigartig & 100 % ♥…

…das ich ein Fan von LUFTKUSS bin, hab ich ja schon öfter geschrieben.
Ganz besonders freu ich mich, dass Hanna zur Designerin des Monats gewählt wurde und zwar bei
Hotel Mama.

Ich sitz ja quasi an der Quelle und werd immer wieder mit wunderschönen Schmuckstücken verwöhnt.

Vor ein paar Tagen, kam dann Sohnes Freundin wieder mal mit einem süß eingepackten Päckchen und hat es mir so ganz nebenbei hingelegt.
Einfach so…
Und was soll ich sagen, auch diesmal hat sie meinen Geschmack wieder zielgenau getroffen, mit dieser schönen Kette…

In dem Käfig sitzt sogar ein kleines Vögelchen!
Süße…ich möcht mich hiermit nochmal ganz lieb bei dir bedanken.

Alle Stücke sind mit viel Liebe handgemacht.
Neugierig? Na dann bitte hier entlang…, ich bin sicher, auch ihr werdet etwas finden, dass ganz wunderbar zu euch passt.

Avocadoöl…

…zählt zu meinen absoluten Topfavoriten in Sachen Seifenöle.
Ich liebe die Farbe, ich liebe den Duft und ich liebe dessen Schaum- und Wascheigenschaften.

Ganz besonders fein ist es in Verbindung mit gesättigter Sole.

So sind mir vorgestern, bei einem kleinen virtuellen FB-Privatgemeinschaftsseifeln zwischen Dandelion, Anita und mir, gleich zwei Avocadoseiflein aus den Formen gesprungen.

Die Erste wiedermal eine Avocadotraumschaumseife mit 40% Avocadoöl…

 (tschuldigung für die vielen Fotos, aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden…)
…unbeduftet und ganz natürlich.

Und dann noch eine Minicharge mit 70% Avocadoöl…

 Interessanterweise unterscheiden sich beide Seifen (70% und 40% Avocadoöl) farblich so gut wie gar nicht und auch duften beide ziemlich gleich intensiv.

Beide Seifen sind unbeduftet und mit gesättigter Sole als Laugenflüssigkeit hergestellt. 

Es ist so eine Sache…

…mit Mini und den Düften.
Ich bin seeeeehhhhhr kompliziert bei Düften.
Es darf nicht zu schwer sein.
Es darf nicht zu süß sein.
Es darf nicht zu blumig sein.

Es soll frisch riechen.
Es soll sauber riechen.
Es soll sich nicht auf meine Schleimhäute legen! Das ist überhaupt das Allerschlimmste…wenn sich ein Duft so richtig auf die Schleimhäute legt und ich ihn den ganzen Tag nicht mehr von der Zunge und aus der Nase bekomm. Und da hilft dann kein riechen an frisch gemahlenem Kaffee mehr, nicht an der eigenen Haut riechen, gar nix.

Naja, langer Rede kurzer Sinn – ich bin duftmäßig sehr eingeschränkt.
Zum Beispiel mag ich auch keine Foodydüfte, nichtmal Fruchtige. Außer natürlich Zitrusdüfte, aber ich kenn eh Keinen, der die nicht mag.
Manchmal mach ich Seifen mit Erdbeerduft, Vanilleduft, usw. – einfach weil ich Lust drauf hab, aber wenn sie dann fertig vor mir liegen, beutels mich mit schöner Regelmäßigkeit ab und ich find sie einfach zum davonlaufen. Ich kann mich nicht überwinden damit zu waschen.

Zum Glück lieben aber einige meiner Mitmenschen, diese Seifen und so können sie recht bald meinen Haushalt verlassen.

Einen Fruchtduft, den ich aber auch in Seife supergerne mag ist Himbeere.
Aber nicht dieser Blendizahnpastahimbeerduft, den man meist bekommt, sondern den frischen, spritzigen Himbeerduft, der mir das Wasser im Mund zusammen rinnen lässt.
Ihr wisst was ich meine?
Ja genau…ist nicht einfach so einen zu finden. Aber nach langer Suche und Probiererei und mit Hilfe von so lieben Seifenkolleginnen wie Goodgirl hab ich doch einen gefunden, der mir wirklich gut gefällt.
Diesen hier: Klick
Jetzt steht da, dass der nicht andickt. FEHLINFO!!!
Trotz Vorwarnung hat dieser Duft mir beim ersten Mal verseifen, einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht (siehe hier wens interessiert).
Seither steht der Rest des PÖ in meinem Abstellkammerl und führt ein Schattendasein. Ich hab mich einfach nicht mehr drüber getraut.
Klar, ich hätt eine OHP machen können, aber ich mag halt OHPs nicht soooo gerne.

Gestern, moralisch unterstützt von Snoopy aus dem Seifentreff, hab ich mich doch getraut und sieh da…
es hat geklappt.
Zwar hat der Duft angedickt, aber wenn man schnell ist, ist das kein Problem und diesmal hat sich Nix getrennt und ich konnte sogar noch ein sehr schnelles Topping machen.
Entstanden ist so, eine optisch eher unspektakuläre Seife, mit allerfeinsten Himbeerduft und einer Bereitschaft zu schäumen, die fantastisch ist.

Der Leim ist nur mit ein wenig Berry Glitter von Vita von Waldehoe “gefärbt”. Ich wollte eigentlich ganz weiße Himbeerseife machen, aber dann hat sich die Probe von diesem Glitzer in mein Blickfeld geschoben und schwupps war da schon eine TL-Spitze davon im Leim. Einfach mit der Hand untergerührt. Jetzt ist die Seife mit lauter winzigkleine rosa Sprenkel durchsetzt, was sich recht hübsch macht und mal ein bissl was anderes ist.
Gemeinsam mit dem kitschigen DIY-Stempel ist es doch ein ganz hübsches, wenn auch kischiges Seiflein geworden.

Achja, ich wollt euch ja noch die Schaumbereitschaft zeigen.
Nur kurz noch…gesiedet hab ich die Seife gestern um 19 Uhr, durchgegelt war sie um 21 Uhr, gekühlt hab ich sie bis 21:45 und das folgende Foto ist um 22 Uhr entstanden:

Das nenn ich einen schnelle Seife. 😀
Rezept: 40% Erdnuss, 26% Kokos, 20% Reiskeim, 10% Kabu, 4% Rizi. Zucker und Salz (keine Seide diesmal)
Duft: siehe oben…:D

Ich wünsch euch allen einen guten Start in die neue Woche, der Montag ist ja bald vorbei. 

Eigentlich bin ich gar nicht so unbedingt der Herzerltyp…

….manchmal aber dann doch wieder. Zumal es sich ja nicht um richtige, kitschige Herzen handelt.

Und weil ich mal was Anderes machen wollte hab ich gestern und vorgestern Herzerlgeswirlt.
Der erste Versuch gefällt mir schon recht gut, vor allem die beiden Seifen im Vordergrund finde ich gelungen und es sind MEINE Farben!!!

Gestern dann, am Abend beim Fernsehen hat mir das keine Ruhe gelassen und so musste ich noch mal die Küche verwüsten…

Gedacht war sie ja ohne den Punkterln, aber ich hab leider bei ein paar Stücken ein bissl geferkelt und dann einfach die Hälfte noch mit Punkten betropft.

So und mit diesen beiden Hübschen, starte ich jetzt in ein wunderschönes Frühlingswochenende. Ich wünsch euch allen ebenfalls ein schönes Solches. Erholt euch vom Stress der Woche. 😀

Sommer, Sonne,…

Salz und Meer…

Ich bin ein Sommermensch.
Ja, ich mag auch den Herbst und den Winter und selbstverständlich auch den Frühling. Ich mag sie alle, aber den Sommer den mag ich noch ein bissl lieber.

An dieser Jahreszeit mach ich einfach alles. Den Geruch, das Licht, die Temperaturen (wenn sie jahreszeitgemäß sind), die langen Tage und kurzen Nächte, die Geräusche, Flip Flops…
Wenn man in der Früh, ganz zeitig (ja, ab und zu bin ich dann auch schon auf und genieße es) kurz nach Sonnenaufgang

schon merkt, dass es ein heißer, trockener Tag werden wird…
Ich liebe das Meer, und das Salz auf meiner Haut, die Farben des Meeres sind absolut meins und wenn ich dann an so einem Strand

sitze, aufs Meer schaue, den Wellen zuhöre, den Geruch des heißen Sandes und des Meeres rieche, gemischt mit wildem Thymian und Salbei, dann ist mein Glück perfekt. 
Ob ich heuer ans Meer komme, weiß ich noch nicht. Aber wenn, dann wirds auf jeden Fall noch dauern, dabei bin ich schon sooooo ausbissen auf Sonne und Wasser und Wärme…
Gestern hab ich ein wenig vom Sommer geträumt, als ich in meiner Küche vor mich hingeseifelt hab, begleitet von Joe Cocker mit
und Ville Valo mit
sind zwei recht hübsche Seifchen entstanden.
Eine Traumschaum-Sole-Seife (ohne Seide)…

Beduftet mit einer Mischung aus Ginkgo-Limette und Cherry Blossoms. Eine Duftmischung die mir ganz frisch meist ein wenig zu heftig ist, die sich aber im Laufe der Lagerzeit unglaublich schön entwickelt.
Geschmückt ist sie mit Himalayasalzkörnchen und Seifenmuscheln, die in meiner DIY-Silikonmuschelform entstanden sind.
Mit dieser Seife bin ich restlos zufrieden, sie ist genauso wie ich sie gerne haben wollte. 
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EDIT (20.3.): Nachdem mich Dana gefragt hat, in welcher Form diese Seife entstanden ist, hab ich sie fotografiert,  um es besser zu veranschaulichen denn eine richtige Form ist es nicht. Aber es funktioniert klasse und kostet einen Pappenstiel:
Also ich hab mir ganz billige Salbendosen (-kruken) gekauft und etwa in der Hälfte auseinander gesägt. Den Boden hab ich weggeschmissen und den restlichen Ring mit dem Deckel verwende ich als Form.

So brauch ich den Deckel nur noch abdrehen, dabei kommt die ganze Seife mit und dann nur noch die Seife vom Deckel abdrehen. Lässt sich super ausformen und hat die perfekte Größe! 😀
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Die zweite Seife mag ich auch sehr gern. Die Marmorierung ist echt schön geworden, die Farbe ist sowieso meine Lieblingsfarbe (jaaaa ich weiß, ihr wisst das eh – aber falls irgendwer noch nicht weiss…) und auch hier finden sich wieder Himalaysalzkörnchen am Topping und die restlichen Seifenmuscheln haben auch noch Verwendung gefunden…

Hier steckt auch wieder Traumschaum dahinter, aber mit Distel, statt Olive.
Beduftet ist sie mit Rain Barell von NG.

Was ist ein Name? Was uns Rose heißt…

 …wie es auch hieße, würde lieblich duften…
(aus Romeo und Julia)

Ja, ich hab gestern versucht eine Secret Swirl-Rose in die Seife zu bekommen. Naja, es ist mir nicht wirklich gelungen. Aber lieblich duften tun Beide. (:-))
Beim ersten Versuch ist mir der Hauptleim zu fest geworden und die Rosenfarben sind nicht tief genug eingesunken, sodass jetzt obenauf nur ein rosa Klecks ist.

Aber sie ist ganz glatt und riecht herrlich nach Heather von GF. Auch die Farben find ich schön und somit bin ich mit ihr recht glücklich.

Beim zweiten Versuch ist der Leim flüssiger geblieben, aber trotzdem ist der Swirl nicht ansatzweise als das erkennbar, was er darstellen soll.

Aber auch hier bin ich glücklich, denn auch sie duftet wunderbar, diesmal nach Neroli naturid. und Lemonzest, was einen schönen sommerlich leichten Duft ergiebt. Auch hier gefällt mir die Haptik sehr gut.
Rezept ist bei beiden Seifen das Natur pur Rezept. 

100% Natur…

…so mag ich meine Seifen fast am liebsten, wenn ich ehrlich bin.
Wär aber fad, denn die Bunten machen einfach auch richtig viel Spaß, allein schon wegen dem Überraschungseffekt.
Aber wenn ich dann mal unbunt siede macht es mir einfach tierischen Spaß. Das ist einfach ganz meditatives, unaufgeregtes Herumgewerkle in der Küche, ganz ohne “Stress und Hektik”.

So sind gestern zwei dieser “stressfreien” Seifen entstanden, in die ich mich spontan verliebt hab.
Die Erste…

…veranlasst meine Speicheldrüsen mich fast trensen (für Nichtwiener: trensen = sabbern) zu lassen, denn sie duftet herrlich spritzig nach ätherischem Limettenöl, das sich ja angeblich ganz gut in Seife halten soll. Weil ich dem aber nicht ganz traue, hab ich mit ein wenig Patchouli versucht den Duft zu fixieren. Bin gespannt wie sie in ein paar Wochen duftet.
Die tatsächliche Farbe liegt irgendwo zwischen dem ersten und dem zweiten Foto, die Seife ist unglaublich glatt und seidig und vollkommen luftblasenfrei.
Das Rezept war hier das Natur pur-Rezept.

Nummero Zwei ist noch puristischer, ganz ohne Duft und ohne Topping und Stempel, einfach “nur” Seife…

Sie ist ein bissl schief und krumm, denn ich hab sie mi der Hand geschnitten, statt mir meinem Seifenschneider.
Und dabei nicht unbedingt auf gerade Stücke geachtet, denn ich finde so eine vollkommene Naturseife darf ruhig ein wenig unvollkommen sein. Und das Schiefe und Krumme und Unexakte passt ganz ausgezeichnet zu dem Land, das ich sehr, sehr liebe, und von wo auch das Olivenöl kommt, das ich für diese Seife “geopfert” hab.
Dort ist auch nichts exakt und es gibt kaum gerade Mauern oder Straßen. Aber genau dieses Unvollkommene macht Griechenland für mich so reizvoll. Es ist oft noch immer ursprünglich und herzlich und einfach charmant.
In diesem unvollkommenen Stücken stecken fast ein halber Liter allerfeinstes, heiliges, herrlich duftendes, grünes, griechisches Olivenöl, von einem minikleinen Olivenbauern.
Und um den Luxus perfekt zu machen, sorgen neben den üblichen 4% Rizinus 26% Bio-Babassu für einen cremigen Schaum.

Die Technik nervt…

…grmpfh…
Also ich bin ja beim fotografieren vollkommen talentbefreit, aber das Eine oder Andere hab ich mir mühsam, mit Hilfe meines Fotografen-Sohnes erarbeitet, sodass es mir jetzt endlich möglich ist, halbwegs vernünftige Seifenfotos zu präsentieren.
Soweit so gut.
Genausowenig Talent hab ich in Bezug auf Computer und allem was dazu gehört.
Auch hier hat mir hat mir mein Sohn, der Informatik-Student alias Fotografen-Sohn, unter die Arme gegriffen.
Alles passt, solange alles läuft. Aber wehe ein kleines Problem taucht auf – dann bin ich vollkommen hilflos.
Leider hat sich Fotografeninformatikstudentensohn aus den mütterlichen Fittichen befreit und wohnt nicht mehr unter meinem/unserem Dach.

Warum ich euch das erzähle?
Weil ich mich ärgern muss, über Picasa und Google+!
Plötzlich und aus mir vollkommen unerfindlichen Gründen, übernimmt Google+ die Bearbeitung meiner Fotos nicht mehr.
Klar, man kann auch bei Google+ Fotos bearbeiten, aber eher schlecht als recht und so krieg ich einfach keine vernünftigen Fotos mehr zusammen. Sie wirken dumpf, oder unscharf, oder naja, einfach nicht so wie ich es gewohnt bin.

Weil ich euch aber trotzdem meine letzte Seife zeigen möchte, hab ich mein Bestes gegeben und so lange dran herumgeschraubt, bis es halbwegs passt.

Hier ist sie also, die gute Karma-Seife:

Rezept ist hier das Traumschaum dem ich 1% Bienenwachs untergejubelt hab.
Beduftet ist sie mit dem Karma-Dupe von NG.

Morgen kommt mein Retter und ich hoffe, der findet des Rätsels Lösung, sodass ich mich nicht mehr ärgern muss.