Monate: September 2013

Endlich ist es soweit…

…”Luftkuss” geht heute um genau 16 Uhr online! Manche werden es vielleicht ja schon wissen, bzw. kennen. Aber egal ob ihr “Luftkuss” kennt oder nicht, einen Blick ist es auf jeden Fall wert. “Luftkuss”…was oder wer ist “Luftkuss”? Hinter “Luftkuss” steht ein ganz liebes, junges Mädl das mit viel Liebe, wunderhüschen Schmuck macht. Auch ein paar (Einkaufs-)Taschen finden sich in ihrem Sortiment. Neugierig geworden?Dann unbedingt heute ab16 Uhr auf meinen Link klicken. Schaut vorbei…verliebt euch und wenn euch das eine oder andere Stück gefällt, zögert nicht – bestellt es euch! Achja, wo findet ihr “Luftkuss”? Ein Klick auf meinen Link genügt: LUFTKUSS  100% einzigartig – 100% ♡ Noch ist der Shop gesperrt, aber ab 16 Uhr öffnen sich die Türen. Viel Spaß beim schmökern und kaufen.

Sterntaler…

Es war einmal……ein kleines Waisenmädchen! Es war arm aber herzensgut. Die Zeiten waren schlecht und es gab viele arme Menschen. Das Mädchen gab alles was es besaß, sogar sein letztes Hemd. Da stand es dann, in der dunklen Nacht, im kalten Wald……als plötzlich viele Sterne vom Himmel fielen. Doch es waren gar keine Sterne, es waren Taler. Viele, goldene Taler und ein neues Hemdchen.Von diesem Tage an, bzw. von dieser Nacht an, musste das Mädchen keinen Hunger mehr leiden und nicht mehr frieren… …heut hatte ich Lust auf eine ganz einfache, unspektakuläre Seife. Die perfekte Gelegenheit meine zwei Eiklar, die ich über hatte, zu verarbeiten und einen zickigen Duft.Zwar war der Duft wider Erwarten recht zahm, aber das Eiklar hat trotz aller Gegenmaßnahmen für einen Gelkern gesorgt.In diesem Fall stört er mich aber gar nicht, er bietet den perfekten Stempelhintergrund… Rezept ist hier: 50% Olive, 30% Kokos, 10% Shea und je 5% Jojoba und Rizinus, Zucker, Salz und 2 Eiklar. Duft: Ginkgo Limette, Cherry Blossoms und Zitrone PÖ.

Kräutersalz…

Einmal im Jahr mach ich ein großes Glas Kräutersalz. Bis vor zwei Jahren hab ichs immer mit getrockneten Kräuter und Salz gemacht, also ganz klassisch. Vorigen Sommer dann, hab ich auf mama-nikis Blog – Der Hände Kraft – eine andere Herstellungsmethode entdeckt. Nämlich angesetztes Kräutersalz.  Und so hab ich schon voriges Jahr nach dieser Methode mein Kräutersalz gemacht und heuer auch wieder. Ich finde, so schmeckt das Salz viel aromatischer. Ich hab das Glas mit einer Schicht groben Meersalz bedeckt, frische Kräuter drauf verteilt und mit einer Schicht Salz bedeckt. Immer wenn neue Kräuter reif waren zum ernten, ist eine neue Schicht dazugekommen. So wurde das Glas nach und nach immer voller und voller – mit Lavendel, griechischem Bohnenkraut, Leibstöckl, Oregnao & Oreganoblüten, Kerbel, Ysop, Curry-Kraut, Zitronenmelisse und Kornblumenblüten. Als es ganz voll war… …durfte es noch ein Weilchen ziehen und heut hab ich es am Backblech verteilt… …und durchgetrocknet.  Danach wurde es in der Kaffeemühle gemahlen… Es duftet ganz herrlich und ist in meinem Freundes- und Familienkreis ziemlich begehrt. Ab ich hab ein grooooooßes Glas voll, ich …

Naja…

…das üben wir aber nochmal! Heut Vormittag hab ich mit Dandelion und Sagunto aus dem Seifentreff geseifelt. Leider nur virtuell, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Das Topping der ersten Seife gefällt mir so gut, drum war ich ein wenig enttäuscht vom Innenleben. Topping hui – innen…naja nicht unbedingt pfui, aber halt Naja! Zur Abewechslung hatte ich mal zuwenig bunten Leim und dann war der auch noch recht dick, sodass die Farben nicht so schön eingesunken sind, wie ich das gerne gehabt hätte.Rezept war hier:48% Kokos, je 24% Distel HO und Olive, 4% Rizi, Zucker, Salz und Seide. Aber es hat total Spaß gemacht und so haben wir gleich noch ein zweites Seifchen hinterher geschoben.Mit dem bin ich wirklich zufrieden. Obwohl ich wirklich Spachtelmasse hatte und viele Luftblasen befürchtet hab, sind sie ausgeblieben. Ganz im Gegenteil, die Seife ist ganz besonders glatt und samtig und ist genauso geworden, wie ich sie mir vorgestellt hab: Rezept ist hier:30% Kokos, 10% Shea, 50% Olive und je 5% Jojoba und Rizi, Zucker, Salz und Seide. Beduftet ist …

Es ist soweit…

…mein letzter Arbeitstag ist gekommen. Jetzt sitz ich hier in der Ordi, mit Herzerlweh und Tränen in den Augen und kann mir gar nicht vorstellen, beim besten Willen nicht, dass ich hier ab heute 17 Uhr nicht mehr arbeite.Klar werd ich die besten Arbeitskollegen der Welt besuchen kommen, werd mich mit Manchen auch privat treffen, ich werd auch sicher mal als Patientin hier reinschneien, aber das ist nicht dasselbe. Noch bemüh ich mich krampfhaft nicht loszuheulen, aber wie lang ich das noch aushalte…ich weiß es nicht. Dabei weiß ich doch, dass ich das Richtige tu, das es wichtig für mich ist, was Neues zu probieren, zu schauen was noch auf mich wartet…Ich bin 44, wenn ich mich beruflich verändern will, dann ist jetzt die vermutlich letzte Gelegenheit dazu.Daher hab ich den Schritt in die Ungewissheit gewagt (manche von meinen Lesern werden es von früheren Posts wissen). Ich hab meinen Job gekündigt, was mir sehr schwer gefallen ist nach 13 Jahren.Aber mein Hirn braucht Nahrung, ICH brauch eine Herausforderung und muss weg von der täglichen Routine, …

Alles nur geklaut…

…nicht nur die Toten Hosen können das, auch ich betätige mich gern als Langfinger. Allerdings ohne jemanden zu schaden. Ich klaue (fladdere in österreichisch) nur Ideen. Im ersten Fall hab ich bei der lieben Brycha aus dem Seifentreff stibitzt. Brycha macht wundervolle Seifen und erzählt genauso wundervolle Geschichten um diese Seifen herum – KLICK. Ihre Watt-Mär Seife hats mir jedenfalls wiedermal angetan und ich wollte, ja ich MUSSTE auch so eine Seife haben.Also hab ich mir Fimoformen für Meeresfrüchte gekauft und dann noch selbst eine aus Bausilikon gebastelt (aber die habt ihr ja eh schon gesehen) und nach gefühlten Ewigkeiten Trocknungszeit der Silikonform konnte es losgehen. Das ist das Ergebnis meiner Dieberein bei Brycha: Leider passt der Block aus dem Divi nicht in meinen Seifenschneider und mit dem Messer bin ich nicht wirklich virtuos, sodass die Seife zerbrochen ist, beim schneiden. Drum dieses seltsam eckigrunde Stück hinten rechts. In dieser Seife hab ich wieder mal ein wenig Straußenfett versenkt und gefärbt ist sie mit Rhassoul.Die Muscheln sind aus den Resten meiner letzten Topfmarmorierten entstanden.Das genaue Rezept …