Walpurgisnacht …
… ist die Nacht um Kräuterseifen zu sieden. Für mich zumindest. Und für viele andere Sieder ebenfalls. Oft, so auch dieses Jahr, läuft im Seifentreff ein virtuelles Gemeinschaftssieden, an Walpurgis – “rudeln” genannt. Und da ich heuer genau am letzten April und ersten Mai frei hatte, hab ich mich gefreut mitmachen zu können. Zwar hats mit der Nacht nicht ganz geklappt, aber das ist auch nicht so wichtig. Am 1. Mai sind dann bei mir 2 Seifen entstanden. Als erstes natürlich die klassische, rustikale Kräuterseife (Kräuterseifen müssen bei mir immer richtig rustikale Brocken sein): Diese ist eigentlich gar nicht rustikal genug. Aber irgendwie ist es ganz schön schwer und ich bin schon recht stolz auf mich, dass es geschafft hab, nach einigen Jahren des ungenutzten Besitzes, meine Wellenspachtel eingeweiht zu haben! Diese Seife besteht aus: 25% Kokosöl, 21% Schmalz, 50% Olivenöl und 4% Rizi und ca. 20g Cold Cream, die ich nicht mehr für meine Hände benutzen wollte. Beduftet ist die Gute mit einer ätherischen Ölmischung aus Rosmarin, Litsea, Wachholderholz, Pfefferminze und Patchouli. Die Laugenflüssigkeit war …