… zu heiß für alles, irgendwie.
Aber nicht um Seife zu machen.
Zwar läuft die Schutzbrille schnell an und es bildet sich am Übergang zu Wange schnell ein kleiner Schweiß-See, aber was solls.
Schwitzen ist ja gesund.
Trotz anhaltender Hitze hab ich mich also, angefixt von Dandelion (mal wieder), in meine Seifenküche gestellt, musste ich diese Technik doch auch unbedingt ausprobieren.
Und sie gefällt mir.
Sehr.
So sehr, dass ich da auf jeden Fall noch ein wenig herumexperimentieren werde.
Denn da ist eindeutig noch Luft nach oben.
Ursprünglich ist diese Technik von “From Grace to You” – schaut mal bei ihr vorbei, die Frau macht großartige Seifen!
Na jedenfalls macht man sich bei dieser Technik einen sehr flüssigen Seifenleim zu Nutze um sowas wie gegossene Blümchen zu bekommen.
Das ist gar nicht so einfach wie man denken könnte, denn es braucht die richtige Eingießhöhe und die richtige Menge, die man eingießt, sonst wird alles nur verwaschen.
Ich zeig euch einfach mal meine Ergebnisse.
Bei diesem Versuch wurden nur 2 von den 6 Seifen so, dass man annähernd erkennen kann, was es sein soll, nämlich eine Blume.
Trotzdem mag ich diese Seife.
die Farbkombi gefällt mir, genauso wieder Duft und das Rezept ist auch ein ganz Feines (auch von Dandelion).
Duft: Zitronige ÄÖ Mischung mit Neroli naturident
Versuch Nr. 2 ist schon ein wenig gelungener:
Auch diese Seife gefällt mir sehr, aber da geht noch was …
Rezept: Kokos, Palm, Erdnuss und Kabu, sowie stark reduzierter Wasseranteil und ein wenig Milch (das genaue Rezept möchte ich hier nicht aufschreiben, da es nicht meines ist).
Duft: Spearmint und Pfefferminze – herrlich erfrischend
Mit einem Foto meines Katerchens wünsch ich euch noch fröhliches Schwitzen.
Genießt es, der nächste Winter kommt bestimmt.