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Endlich ist es soweit…

…”Luftkuss” geht heute um genau 16 Uhr online!

Manche werden es vielleicht ja schon wissen, bzw. kennen. Aber egal ob ihr “Luftkuss” kennt oder nicht, einen Blick ist es auf jeden Fall wert.

“Luftkuss”…was oder wer ist “Luftkuss”?

Hinter “Luftkuss” steht ein ganz liebes, junges Mädl das mit viel Liebe, wunderhüschen Schmuck macht.

Auch ein paar (Einkaufs-)Taschen finden sich in ihrem Sortiment.

Neugierig geworden?
Dann unbedingt heute ab16 Uhr auf meinen Link klicken. Schaut vorbei…verliebt euch und wenn euch das eine oder andere Stück gefällt, zögert nicht – bestellt es euch!

Achja, wo findet ihr “Luftkuss”?

Ein Klick auf meinen Link genügt:

Noch ist der Shop gesperrt, aber ab 16 Uhr öffnen sich die Türen. Viel Spaß beim schmökern und kaufen.

Sterntaler…

Es war einmal…
…ein kleines Waisenmädchen! Es war arm aber herzensgut. 
Die Zeiten waren schlecht und es gab viele arme Menschen. Das Mädchen gab alles was es besaß, sogar sein letztes Hemd. 
Da stand es dann, in der dunklen Nacht, im kalten Wald…
…als plötzlich viele Sterne vom Himmel fielen. 
Doch es waren gar keine Sterne, es waren Taler. Viele, goldene Taler und ein neues Hemdchen.
Von diesem Tage an, bzw. von dieser Nacht an, musste das Mädchen keinen Hunger mehr leiden und nicht mehr frieren…

…heut hatte ich Lust auf eine ganz einfache, unspektakuläre Seife. Die perfekte Gelegenheit meine zwei Eiklar, die ich über hatte, zu verarbeiten und einen zickigen Duft.
Zwar war der Duft wider Erwarten recht zahm, aber das Eiklar hat trotz aller Gegenmaßnahmen für einen Gelkern gesorgt.
In diesem Fall stört er mich aber gar nicht, er bietet den perfekten Stempelhintergrund…

Rezept ist hier: 50% Olive, 30% Kokos, 10% Shea und je 5% Jojoba und Rizinus, Zucker, Salz und 2 Eiklar.

Duft: Ginkgo Limette, Cherry Blossoms und Zitrone PÖ.

Kräutersalz…

Einmal im Jahr mach ich ein großes Glas Kräutersalz. Bis vor zwei Jahren hab ichs immer mit getrockneten Kräuter und Salz gemacht, also ganz klassisch.

Vorigen Sommer dann, hab ich auf mama-nikis Blog – Der Hände Kraft – eine andere Herstellungsmethode entdeckt. Nämlich angesetztes Kräutersalz. 
Und so hab ich schon voriges Jahr nach dieser Methode mein Kräutersalz gemacht und heuer auch wieder. Ich finde, so schmeckt das Salz viel aromatischer.
Ich hab das Glas mit einer Schicht groben Meersalz bedeckt, frische Kräuter drauf verteilt und mit einer Schicht Salz bedeckt. Immer wenn neue Kräuter reif waren zum ernten, ist eine neue Schicht dazugekommen.
So wurde das Glas nach und nach immer voller und voller – mit Lavendel, griechischem Bohnenkraut, Leibstöckl, Oregnao & Oreganoblüten, Kerbel, Ysop, Curry-Kraut, Zitronenmelisse und Kornblumenblüten. Als es ganz voll war…

…durfte es noch ein Weilchen ziehen und heut hab ich es am Backblech verteilt…

…und durchgetrocknet. 
Danach wurde es in der Kaffeemühle gemahlen…

Es duftet ganz herrlich und ist in meinem Freundes- und Familienkreis ziemlich begehrt. Ab ich hab ein grooooooßes Glas voll, ich denke damit kommen wir bis zum nächsten Herbst aus. 

Naja…

…das üben wir aber nochmal!

Heut Vormittag hab ich mit Dandelion und Sagunto aus dem Seifentreff geseifelt. Leider nur virtuell, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht.

Das Topping der ersten Seife gefällt mir so gut, drum war ich ein wenig enttäuscht vom Innenleben. Topping hui – innen…naja nicht unbedingt pfui, aber halt Naja!

Zur Abewechslung hatte ich mal zuwenig bunten Leim und dann war der auch noch recht dick, sodass die Farben nicht so schön eingesunken sind, wie ich das gerne gehabt hätte.
Rezept war hier:
48% Kokos, je 24% Distel HO und Olive, 4% Rizi, Zucker, Salz und Seide.

Aber es hat total Spaß gemacht und so haben wir gleich noch ein zweites Seifchen hinterher geschoben.
Mit dem bin ich wirklich zufrieden. Obwohl ich wirklich Spachtelmasse hatte und viele Luftblasen befürchtet hab, sind sie ausgeblieben. Ganz im Gegenteil, die Seife ist ganz besonders glatt und samtig und ist genauso geworden, wie ich sie mir vorgestellt hab:

Rezept ist hier:
30% Kokos, 10% Shea, 50% Olive und je 5% Jojoba und Rizi, Zucker, Salz und Seide. Beduftet ist sie aus einer Mischung aus Pinienharz (in Olivenöl gelöst), Zedernholz, Sandelholz und ein wenig Issey Miyake Dupe (ich sags euch, das duftet zum niederknien). 

Es ist soweit…

…mein letzter Arbeitstag ist gekommen.

Jetzt sitz ich hier in der Ordi, mit Herzerlweh und Tränen in den Augen und kann mir gar nicht vorstellen, beim besten Willen nicht, dass ich hier ab heute 17 Uhr nicht mehr arbeite.
Klar werd ich die besten Arbeitskollegen der Welt besuchen kommen, werd mich mit Manchen auch privat treffen, ich werd auch sicher mal als Patientin hier reinschneien, aber das ist nicht dasselbe.

Noch bemüh ich mich krampfhaft nicht loszuheulen, aber wie lang ich das noch aushalte…ich weiß es nicht.

Dabei weiß ich doch, dass ich das Richtige tu, das es wichtig für mich ist, was Neues zu probieren, zu schauen was noch auf mich wartet…
Ich bin 44, wenn ich mich beruflich verändern will, dann ist jetzt die vermutlich letzte Gelegenheit dazu.
Daher hab ich den Schritt in die Ungewissheit gewagt (manche von meinen Lesern werden es von früheren Posts wissen). Ich hab meinen Job gekündigt, was mir sehr schwer gefallen ist nach 13 Jahren.
Aber mein Hirn braucht Nahrung, ICH brauch eine Herausforderung und muss weg von der täglichen Routine, die ich fast nicht mehr ertragen hab.
Lang hab ich mich mit der Entscheidung herumgeschlagen – beim derzeitigen Arbeitsmarkt einen sichern Job zu kündigen…das kann leicht nach hinten losgehen.
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt und ich weiß ganz sicher, dass ich es bereut hätte, wenn ich es nicht gewagt hätte und so hoffe ich zu gewinnnen.

Wenn nicht ist es auch ok, IRGENDWAS werd ich schon finden und dann mach ich halt weiter einen Job, der mich nicht fordert – aber ich habs zumindest versucht…

Jetzt hoff ich nur, dass ich mich nicht im Laufe des Tages komplett auflöse und den Abschied ohne große Tränenorgien überstehe.

Wehmütige Grüße
eure Mini

Alles nur geklaut…

…nicht nur die Toten Hosen können das, auch ich betätige mich gern als Langfinger. Allerdings ohne jemanden zu schaden. Ich klaue (fladdere in österreichisch) nur Ideen.

Im ersten Fall hab ich bei der lieben Brycha aus dem Seifentreff stibitzt. Brycha macht wundervolle Seifen und erzählt genauso wundervolle Geschichten um diese Seifen herum – KLICK. Ihre Watt-Mär Seife hats mir jedenfalls wiedermal angetan und ich wollte, ja ich MUSSTE auch so eine Seife haben.
Also hab ich mir Fimoformen für Meeresfrüchte gekauft und dann noch selbst eine aus Bausilikon gebastelt (aber die habt ihr ja eh schon gesehen) und nach gefühlten Ewigkeiten Trocknungszeit der Silikonform konnte es losgehen.

Das ist das Ergebnis meiner Dieberein bei Brycha:

Leider passt der Block aus dem Divi nicht in meinen Seifenschneider und mit dem Messer bin ich nicht wirklich virtuos, sodass die Seife zerbrochen ist, beim schneiden. Drum dieses seltsam eckigrunde Stück hinten rechts.

In dieser Seife hab ich wieder mal ein wenig Straußenfett versenkt und gefärbt ist sie mit Rhassoul.
Die Muscheln sind aus den Resten meiner letzten Topfmarmorierten entstanden.
Das genaue Rezept ist: 26% Kokos, 20% Strauß, 50% Olive und 4% Rizinus. Beduftet ist sie mit Cherry Blossoms, Neroli, Ginkgo Limette und Bergamotte.
Die sich breitmachende Sodaasche passt sehr gut zu dieser Seife.

Weiter gezogen bin ich bei meinem Diebszug zu Dandelion, die mit ihrer Seifenblümchenmalerei wieder mal den Vogel abgeschossen hat: KLICK
Meine Version gefällt mir aber lang nicht so gut.
Sie ist mir zu überladen und schaut ein bissl wie Bauernmalerei aus, die ich auch nicht wirklich mag.

Allerdings find ich die einzelnen Stücke doch nicht ganz so schlimm wie die Seife im Divi gewirkt hat.
Verseift hab ich hier wieder mal das Natur pur-Rezept. Duften tut sie nach Cherry Blossoms und dem Issey Miyake Dupe von SP.

Und die dritte im Bunde ist eine verhunzte Himbeerseife. Nicht geklaut in diesem Fall, sondern selbst versaut.
Oder nein, doch nicht ich, ich hab nämlich alles richtig gemacht, schuld war das genauso genial duftende, wie zickige PÖ Raspberry von GF.
Mit großen Abstand der beste Himbeerduft der mir (ausgenommen dem Natürlichen) in die Nase gestiegen ist.
Die meisten Himbeerdüfte riechen wie die Blendi Zahnpasta und ich mag sie gar nicht. Aber dieser lässt mir wirklich das Wasser im Mund zusammen rinnen.
Ich war vorgewarnt dass es dieses PÖ ins sich hat und hab sowohl Lauge wie Fette 5 Stunden abkühlen lassen. Jeder der mich kennt, weiß dass das eine wahre Heldentat für mich ist. Bin ich doch die Ungeduld in Person. Aber drei Folgen von “Under the Dome” haben mir dabei geholfen die nötige Geduld aufzubringen.

Jedenfalls hab ich einen Teil des, nur kurz emulgierten Leims, abgenommen um ihn unbeduftet und weiß für ein schönes Topping zu verwenden. Den Rest hab ich himbeerig eingefärbt und beduftet und alles ist schööööön flüssig geblieben, also fluggs rein in die Form,
Silberader drauf und dann vooooorsichig den weißen Leim draufgelöffelt.

Ja und dann hat sich der beduftete Teil getrennt, schön ausgeflockt und das wars dann mit der “schönen” Seife.
Alles wieder zurück in den Topf, ein paar Sekunden in den Micro und mit dem Stabmixer, wieder gut zusammenrühren um sich in Blitzgeschwindigkeit in eine Flubber-ähnliche Masse zu verwandeln.
Naja, ich hab halt alles in die Blockform gespachtelt und mich auf viele Luftlöcher eingestellt.

Aber wieder wurde ich eines Besseren belehrt. Der Leim hat innerhalb von Minuten eine Gelphase hingelegt, wie ich sie selten gesehen hab. Alles war flüssig und und interessanterweise wie allerfeinster OHP-Leim (nur flüssiger). Jedenfalls konnte ich die Luftblasen so rausklopfen und die Seife ist doch noch recht fein geworden. Wenn auch noch immer eher gummiartig.
Ich hab noch eine TS-Himbeere reingedrückt und bin, auch wegen dem genialen Duft, recht zufrieden mit ihr.
Ja – und wer den ganzen Roman jetzt bis hierher durchgehalten hat…hier noch das Foto:

Das Rezept hab vergessen. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, welches ich hier genommen hab.

Ich wünsch euch allen einen schönen Sonntag. Genießt noch die späten Sommertage, viele werdens nicht mehr sein. 

Es gibt Seifen…

…die gefallen einem nicht, es gibt welche die findet man schön, aber trotz allem eher unspektakulär und dann gibts Welche in die ist man vom ersten Augenblick an verliebt.

So eine ist mir letztens aus dem Divi gehüpft:

An dieser SEife mag ich wirklich alles. Die glatte Haptik, die nichtvorhandenen Luftbläschen, die Farben, die Marmorierung, die Seiten, das Rezept (Natur pur) und den Duft.
Alles in Allem einfach eine Seife, die mein Herz erfreut!

Dann hab ich mich auch mal wieder an eine Topfmarmorierung gewagt. Keine Ahnung, aber diese Technik liegt mir einfach nicht. Warum…keine Ahnung, aber meine topfmarmorierten Seifen “reißen mir einfach NIX raus”.
So auch die Letzte, die wieder das abgewandelte Brixie-Rezept beinhaltet:

Gebastelt hab ich auch wieder und zwar Muschelformen.

Aus
und 
 wurde

Und in weiterer Folge dann noch Einleger für meine nächste Seife. Die zeig ich euch aber das nächste Mal. 😉

Ziegenmilch, Eiklar und Brixies Rezept…

…endlich ist es kühler, und endlich macht das Seifeln wieder so richtig Spaß.
Am Sonntag war der erste Wochenendtag seit Monaten, an dem wir wirklich zu Hause waren und mal so richtig nach Herzenslust herumkramauscheln konnten. Und ich hab geseifelt, gleich zweimal. ;-)Da ich am Abend vorher von meinem besten Freund und Seifenfan seit der ersten Stunde ganz frische Ringelblumen gekommen hab, lag nahe eine Ringelblumenseife für ihn zu sieden.
Ich hab sie gelen lassen, weil ich gegelte Seifen einfach viel lieber mag. 

Ich hab hier wieder das Veggi-BfA genommen, die Lauge mit gefrorener Ziegenmilch und einem Schuss gesättigter Sole angerührt. In die geschmolzenen Fette hab ich 2 TL (auf 500gr GFM) Staubzucker püriert und erst nach dem leichten Andicken die Ringelblumen in den Leim geschmissen. Beduftet ist sie mit einer fröhlichen Mischung aus Neroli und  Cherry Blossoms.
 
Als nächstes MUSSTE ich eine Neuauflage meiner Eiklarseife sieden.
Vor ein paar Wochen, als der Hype auf Eiweißseife groß war im Seifentreff, konnte ich mich nicht zurückhalten und hab auch eine gemacht. Allerdings nicht mit dem dort krassierenden Rezept, sondern nach dem Natur pur-Rezept.
Erst dachte ich, das wird eine super Seife, dann hat sie mich nicht wirklich begeistert und jetzt…was soll ich sagen…ich bin begeistert!!!
Diese Seife schäumt auf eine ganz besondere Art und Weise und ich liebe sie!!!
Ich hab den gleichen Fehler gemacht wie beim ersten Mal, ich hab die Gelphase zu massiv angeschubbst und die Seife mal wieder gekocht, was zu einer nicht so feinen, ein wenig schwammigen Haptik führt. Nunja, ich werds nochmal versuchen und die Seife dann einfach wirklich nicht in den Ofen stellen.
Beduftet ist sie mit einer Mischung aus Sandelholz, Litsea, Patchouli und Benzoe.
Rezept wie gesagt Natur pur mit 500 gr Fett und 2 Eiklar, die ich in den leicht angdickten Leim püriert hab.
Achja Seide hab ich auch in der Lauge gelöst.
 
Und gestern dann hab ich das Lieblingsrezept von Brixie (Punkthandwerk) FAST nachgesiedet.
Ich hab nur statt 25% Shea, nur 20% genommen und dafür 5% Rizi mit an Bord genommen.
Also 50% Olive, 25% Kokos, 20% Shea, 5% Rizi, Seide und beduftet ist sie mit einer Mischung aus Cherry Blossoms einem Dupe von Issey Miyake und Neroli.
 
 
Ich muss sagen, nach meinen letzten Sheaseifen war ich ein wenig skeptisch, was einen hohen Sheaanteil in Seife betrifft.
Brixie hat mich dann aber überredet es doch mal mit ihrem Rezept zu versuchen, weil diese Seife so fein ist. Und da ich auf Brixie und ihr Können sehr große Stücke halte, hab ich es gestern versucht (mit klitzekleinen Änderungen) und ich muss sagen…
…JA, ich denke die wird mir gefallen. Sie gefällt mir schon jetzt. Sie ist ganz samtig von der Haptik, fest und das Randstückchen wäscht sich seeeehhhhr vielversprechend. 😉

Manchmal flutschts…

…so auch gestern beim seifeln.
Erst wollt ich unbedingt, dann wieder nicht um dann doch in die Küche zu schleichen und Öle abzuwiegen.
Bunt sollte sie werden, aber nicht zuuuu bunt.

Ich denke es ist mir gar nicht so schlecht gelungen.

Und für eine Mondform hats auch noch gereicht…

Beduftet ist die Gute mit einer Mischung aus Tahitian Waterfall und Neroli.