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Sommer, Sonne,…

Salz und Meer… Ich bin ein Sommermensch.Ja, ich mag auch den Herbst und den Winter und selbstverständlich auch den Frühling. Ich mag sie alle, aber den Sommer den mag ich noch ein bissl lieber. An dieser Jahreszeit mach ich einfach alles. Den Geruch, das Licht, die Temperaturen (wenn sie jahreszeitgemäß sind), die langen Tage und kurzen Nächte, die Geräusche, Flip Flops…Wenn man in der Früh, ganz zeitig (ja, ab und zu bin ich dann auch schon auf und genieße es) kurz nach Sonnenaufgang schon merkt, dass es ein heißer, trockener Tag werden wird…Ich liebe das Meer, und das Salz auf meiner Haut, die Farben des Meeres sind absolut meins und wenn ich dann an so einem Strand sitze, aufs Meer schaue, den Wellen zuhöre, den Geruch des heißen Sandes und des Meeres rieche, gemischt mit wildem Thymian und Salbei, dann ist mein Glück perfekt.  Ob ich heuer ans Meer komme, weiß ich noch nicht. Aber wenn, dann wirds auf jeden Fall noch dauern, dabei bin ich schon sooooo ausbissen auf Sonne und Wasser und Wärme… …

Was ist ein Name? Was uns Rose heißt…

 …wie es auch hieße, würde lieblich duften…(aus Romeo und Julia) Ja, ich hab gestern versucht eine Secret Swirl-Rose in die Seife zu bekommen. Naja, es ist mir nicht wirklich gelungen. Aber lieblich duften tun Beide. (:-))Beim ersten Versuch ist mir der Hauptleim zu fest geworden und die Rosenfarben sind nicht tief genug eingesunken, sodass jetzt obenauf nur ein rosa Klecks ist. Aber sie ist ganz glatt und riecht herrlich nach Heather von GF. Auch die Farben find ich schön und somit bin ich mit ihr recht glücklich. Beim zweiten Versuch ist der Leim flüssiger geblieben, aber trotzdem ist der Swirl nicht ansatzweise als das erkennbar, was er darstellen soll. Aber auch hier bin ich glücklich, denn auch sie duftet wunderbar, diesmal nach Neroli naturid. und Lemonzest, was einen schönen sommerlich leichten Duft ergiebt. Auch hier gefällt mir die Haptik sehr gut. Rezept ist bei beiden Seifen das Natur pur Rezept. 

100% Natur…

…so mag ich meine Seifen fast am liebsten, wenn ich ehrlich bin.Wär aber fad, denn die Bunten machen einfach auch richtig viel Spaß, allein schon wegen dem Überraschungseffekt.Aber wenn ich dann mal unbunt siede macht es mir einfach tierischen Spaß. Das ist einfach ganz meditatives, unaufgeregtes Herumgewerkle in der Küche, ganz ohne “Stress und Hektik”. So sind gestern zwei dieser “stressfreien” Seifen entstanden, in die ich mich spontan verliebt hab.Die Erste… …veranlasst meine Speicheldrüsen mich fast trensen (für Nichtwiener: trensen = sabbern) zu lassen, denn sie duftet herrlich spritzig nach ätherischem Limettenöl, das sich ja angeblich ganz gut in Seife halten soll. Weil ich dem aber nicht ganz traue, hab ich mit ein wenig Patchouli versucht den Duft zu fixieren. Bin gespannt wie sie in ein paar Wochen duftet.Die tatsächliche Farbe liegt irgendwo zwischen dem ersten und dem zweiten Foto, die Seife ist unglaublich glatt und seidig und vollkommen luftblasenfrei.Das Rezept war hier das Natur pur-Rezept. Nummero Zwei ist noch puristischer, ganz ohne Duft und ohne Topping und Stempel, einfach “nur” Seife… Sie ist ein …

Die Technik nervt…

…grmpfh…Also ich bin ja beim fotografieren vollkommen talentbefreit, aber das Eine oder Andere hab ich mir mühsam, mit Hilfe meines Fotografen-Sohnes erarbeitet, sodass es mir jetzt endlich möglich ist, halbwegs vernünftige Seifenfotos zu präsentieren.Soweit so gut.Genausowenig Talent hab ich in Bezug auf Computer und allem was dazu gehört.Auch hier hat mir hat mir mein Sohn, der Informatik-Student alias Fotografen-Sohn, unter die Arme gegriffen.Alles passt, solange alles läuft. Aber wehe ein kleines Problem taucht auf – dann bin ich vollkommen hilflos.Leider hat sich Fotografeninformatikstudentensohn aus den mütterlichen Fittichen befreit und wohnt nicht mehr unter meinem/unserem Dach. Warum ich euch das erzähle?Weil ich mich ärgern muss, über Picasa und Google+!Plötzlich und aus mir vollkommen unerfindlichen Gründen, übernimmt Google+ die Bearbeitung meiner Fotos nicht mehr.Klar, man kann auch bei Google+ Fotos bearbeiten, aber eher schlecht als recht und so krieg ich einfach keine vernünftigen Fotos mehr zusammen. Sie wirken dumpf, oder unscharf, oder naja, einfach nicht so wie ich es gewohnt bin. Weil ich euch aber trotzdem meine letzte Seife zeigen möchte, hab ich mein Bestes gegeben und …

Wir haben es wieder getan…

…gemeinsam geseifelt, im Beautykosmos KLICK. Wir hatten uns auf ein gemeinschaftliches Rezept geeinigt und darauf eine Farberlaufseife zu sieden. Ansonsten durfte jeder nach Lust und Laune interpretieren. Mit meiner Seife bin ich wirklich zufrieden. Sie ist ziemlich genauso, wie ich sie mir vorgestellt hab.Beim Gemeinschaftsseifeln machen wir immer ein paar Bilder von der Herstellung, die ich auch gern mit euch teilen möchte. In die unterste Schicht hab ich ein wenig Kakaopulver nur mit dem Löffel schlampig untergerührt um eine Sandoptik ohne Schrubbel zu bekommen. Zwischen den einzelnen Schichten hat sich ein wenig Goldmica wichtig machen dürften, genauso wie am Topping auf den Schaumkronen. Das Rezept ist eins von der liebe Bine, die es uns zur Verfügung gestellt hat:60% Olive, 25% Kokos, 14% Distel, 1% BW, Zucker und Salz.Duft ist: Seaside Holiday von Daystar.

Unschuldig und zart…

…kommt sie daher, meine heutige Seife. Nach der ganzen Ringelkringelei hatte ich richtig Lust wieder mal eine ganz puristische Seife zu sieden.Und da war mein Mohnöl im Kühlschrank… So ist heut diese zarte Schönheit entstanden… Eigentlich wollte ich sie Poppy Seed nennen, aber der Name passt nicht zu ihr und so wird sie einfach nur ganz schlicht Unschuld heißen.  Drin stecken: 40% Olive, 26% Kokos, 20% Mohnöl, 10% Kakaobutter, 4% Rizi, Zucker, Salz und SEide.  KEIN Duft, wobei bisher duftet sie noch ganz zart nach Mohn.

Das Ringelkringeln geht in die dritte Runde…

…und in die letzte. Drei Versuche reichen. Ich bin zufrieden und werde diese Technik sicher wieder machen. Nur nicht sofort, jetzt lüstest mich wieder mal nach was Anderem. Meine heutige Seife gefällt mir wieder sehr gut. Die Farben sind schön kräftig, aber durch das viele Weiß wirkt sie trotzdem luftig und leicht. Rezept wie die letzten Male: Natur purDuft: eine wilde Mischung aus ÄÖ und PÖ, die ich gar nicht mehr nachvollziehen kann. 

Getrichtert…

…wurde gestern recht fleißig, nämlich im Seifentreff, weil die liebe Concertina uns alle den Mund wässrig gemacht hat. Wens interessiert, hier ist der Link: KLICK Der Faux Funnel Swirl ist vermutlich den meisten Seifensiedern bekannt. Mir auch und bisher hat er mich nicht gereizt. Irgendwie hat mir der nie was rausgerissen. Zu ordentlich, zu akkurat, zu farbig, sind die Muster die entstehen. Ich mags ja gern ein wenig…hm…schlampiger, unordentlicher, wilder und dabei aber viel ungefärbt und nur wenig gefärbt. Aber Jazz hat mit ihrer Seife, hier zu bewundern KLICK, eine neue Variante geschaffen, die mir ausgesprochen gut gefällt. Ich hatte mir schon vorgenommen, das auch zu probieren, als Concertina gestern ihre Version vorgestellt hat und nicht ganz zufrieden war. Wir haben gemeinsam überlegt, wie das Muster denn hinzubekommen wäre und so sind noch ein paar Andere Kringelseifen entstanden gestern.Netterweise hat uns Jazz dann selbst aufgeklärt, aber für mich wars dann schon zu spät. Was nix macht, denn meine Seife gefällt mir echt gut. Auch wenn sie noch nciht ganz ist, was ich mir vorgestellt hab.Aber der nächste …

Zwei Seifenposts an einem Tag…

…ist sogar für mich viel.Eigentlich wollt ich heut nicht seifeln. Aaaber dann ist ein Päckchen gekommen. Ihr wisst, was dann passiert ist? Genau…Die erste Seife ist eine ganz schlichte, beduftet mit Incognito (danke nochmal an die edle Spenderin). Dieses PÖ dickt an und so hab ich mein Rohr eingeweiht, das ich geschenkt bekommen hab (jetzt müssen wir keine Pringles mehr essen). Das Rohr hab ich in meine selbstgemachte Silikonmondform gesteckt (hab ich mir von Sagunto/Nuria abgeschaut und es funktioniert klasse). So fungiert die Form als Stopel und man bekommt ein Stück Fly me to the Moon-Seife. Mein Rezept bei dieser Seife hab ich an eins von Dandelion angelehnt: 45% Distel HO, 40% Kokos, 15% Reiskeim (Dandelion hatte Soja, aber ich hab keins daheim) und vollkommen nackte Lauge (das heißt nur Wasser und NaOH). Ich hab das Wasser auf 25% reduziert und die Seife hat innerhalb kürzerster Zeit gegelt und war mit der Gelphase schon durch, als ich die zweite Seife ins Rohr geschoben hab. Bei dieser hatte ich schlimmste Befürchtungen, muss ich sagen. Weil ich …

Bissl meschugge…

…Seifensieder sind ein schräges Völkchen, das weiß jeder, der einen davon zu Hause hat. Ich bin da keine Ausnahme. Mitunter denke ich, ich bin noch ein bissl mehr plemplem als der Durchschnitt.Warum?Ok, ein Beispiel:Gestern um halb Elf in der Nacht hab ich eine Seife in die Form gebracht. Die Farben haben schön geleuchtet, der Swirl hat mir gefallen und ich hatte insgesamt ein ziemlich gutes Gefühl.Das heißt aber, wie meine Erfahrung gezeigt hat, nicht unbedingt was und so…naja, ich konnte nicht schlafen gehen, bevor sie nicht geschnitten war.Der Seifensieder weiß, es dauert etwa 24 Stunden vom einformen bis man eine Seife schneiden kann.Aber nicht bei mir. Ich bin ungeduldig, seeeeeeehhhhhhhr ungeduldig und so schubs ich meine Seifen gerne, im Backrohr bei 70 Grad, ziemlich rüde in die Gelphase, warte bis sie bis in die letzte Ecke durchgegelt sind, stell sie dann kalt (Kühlschrank oder im Winter der Balkon) und schneide sie, sobald sie abgekühlt sind.Gestern hat das etwa 4 Stunden gedauert und man muss kein Rechenkünstler sein um zu wissen, das die Mini um HALB …