Außerdem liebe ich den Winter genauso wie den Sommer, die Farben, das glitzern des Schnees, die klare knackigfrische Luft, die Wangen – die rot werden wenn man von der Kälte ins Warme kommt, ds Knirschen des Schnees unter den Füßen…
Ja, ich liebe den Winter (wenn er ein Richtiger ist) und alles was dazugehört, so auch dieses Märchen.
Die Aufleger aus TS hab ich euch ja schon gezeigt…
…die dann gestern in eine kühle Seife gewandert sind…
…heut konnte ich sie schneiden und ich freu mich über sie. Sie ist ganz zart und fein und duftet einfach herrlich frisch. Wie ein klarer Wintertag…
…einziges Manko, sie wollte partout nicht aus der Form und ich musste sie mit Angelschnur lösen. Wie man sieht kann ich das nicht wirklich gut, sodass die Seife an den Rändern leider komplett krumm geschnitten ist. Allerdings kann ich ihr das verzeihen, angesichts ihrer inneren Schönheit. 😉
Damit sie schön weiß wird hab ich nur helle Fette (und ein wenig Tiox) verwendet: 30% Kokos, je 28% Sonnenblume und Distel (beide HO), 10% Sheabutter, 4% Rizinus und die obligaten Zucker, Salz und Seide.
Beduftet ist sie mit einer kühlen und wirklich schönen Mischung aus: Minze, Zypresse, Sandelholz, Patchouli und duftet total schön nach Winterwald.
Welches Märchen als Nächstes im Seifentopf landet, ist nicht schwer zu erraten, oder?
Absolut Winter-Seife! Und eine kleine Krümmung macht es noch mehr bewegend, in der Gegenwart!
Ganz toll getroffen. Man fühlt sich in den Eispalast der Schneekönigin versetzt.
Viele Grüße
Petra
Boahh – mehr fällt mir nicht ein zu Deinen tollen Märchenseifen, faszinierend, wie Du die Märchen in Seifen verwandelst, ich bin schon neugierig, was noch alles kommt und freue mich auf Hänsel und Gretel morgen.
Liebe Grüße
Karen
PS: Ich habe gerade Markus die Fotos der Seifen gezeigt und Du hast die Märchen so super umgesetzt, dass er alle gleich erkannt hat.
LG, Karen
Wie immer sind deine Seifen wunderschön. Ich mag schon gar nicht mehr in meine Seifenküche gehen.
GLG
Renate
Vielleicht lese ich schlecht oder kenn diverse Abkürzungen, die du verwendest nicht, aber wie bist du an die “Kristalle” gekommen? Hast du sie selbst gekocht (mit welchem Rezept?) oder sind das die Blöcke aus dem Bastelladen? Ich bastel auch immer noch an einer Diamantseife und meine klare Seife wird bisher noch nichts.
Dein Gesamtergebnis finde ich übrigens unglaublich schön! Dieses Weiß, so herrlich 🙂
Darf ich fragen, mit welcher Konzentration an NaOH du gute Erfahrungen machst? Mit 28% hatte ich sehr weiche Seife, die stark mit Wasser quoll. Mit 50%iger Lauge splittert die Seife beim Schneiden.
Puhhhh Mercury…ich glaub du gehst da sehr viel anders ans Seifen machen heran, als üblich.
Wie berechnest du deine Lauge?
Wenn du schreibst sie splittert, dann geh ich von einer starken Unterfettung aus, was für die Haut nicht so fein ist.
Üblicherweise gibst du deine Fette, mit der genauen Menge in den Seifenrechner ein, der spuckt dir dann die Menge an NaOH aus, die du für deine gewünschte Überfettung brauchst.
Das NaOH rührst du dann mit der ebenfalls ausgespuckten Menge Wasser an (bitte unbedingt die Sicherheitsvorkehrungen einhalten, du arbeitest mit sehr hochkonzentrierter Lauge, die zu schweren Verätzungen führen kann).
Diese so hergestellte Lauge gießt du durch ein Sieb zu deinen Fetten.
Ich weiß nicht wie lange du schon siedest, bzw. wo du die Herstellung gelernt hast. Aber es gibt jede Menge Foren, bei denen sich alles um Seife dreht (Beautykosmos und Seifentreff z.B.). Da findest du das geballte Wissen rund ums Seife sieden.
Das hier so auf die Schnell zu erklären ist fast nicht möglich. Ich würde dir also raten, da mal quer zu lesen. Damit du auch wirklich Seife bekommst, die deiner Haut gut tut und mit der du Freude hast.
…oder meinst du mit 50% Lauge, dass du NaOH und Wasser 1:1 genommen hast, auch dass kann natürlcih zu splittriger Seife führen. Irgendwie steh ich grad ganz ordentlich auf der Leiter! 😉
Ich arbeite immer mit einer 8%igen Überfettung, die ich mir wie gesagt im SEifenrechner (am liebsten mit dem Soap Calc) ausrechne. Meine Wasserkonzentration ist dabei (je nachdem welches Rezept ich nehme, welchen Duft, oder welche Technik) zwischen 25% (gemessen an der Gesamtfettmenge) und 33% (das ist die Menge die auch der Naturseifenrechner ausspuckt)
Ich wär dir dankbar, wenn du mich von der Leiter runterholen würdest. 😉
Danke für deine Antwort (auch in meinem Blog) und fürs nachrechnen, ich muss wirklich das Runterrechnen vergessen haben. Eigentlich wollte ich 10% Überfettung einstellen, aber in meinen Mengenangaben findet sich das nirgendwo.
Ich gehe da in der Tat ohne Seifenrechner ran und mache das per Hand über die Verseifungszahlen, das Verdünnungskreuz und Molzahlen. Dass ich anders an das Thema heran gehe, kommt daher, dass ich beruflich etwas mit Chemie mache und die Durchführungen einen gewissen Stil haben. Den kann ich bei Seifensiedern im Internet so nicht finden und bin daher oft verwirrt. Aber es wird langsam. Und irgendwie muss ich das Fett nun wieder in die Seifen rein kriegen… So kann ich die jedenfalls nicht verschenken.
Märchenhaft schön!
Die Lebkuchen sehen ja wirklich zum Anbeissen aus! 😉
lg, Sabine
Absolut Wunderwunderschön!!!!
Ganz toll getroffen, deine Seifen inspirieren mich gerade total!!! Ich glaub ich möchte mich auch mal an die Märchenseifenwelt wagen!!!
Liebe Grüße Vivien
eine wunderschöne bezaubernde Schneekönigin…..
lg Cupper