Monate: Februar 2013

Ich bin hinten nach…

…mit meinen Seifenfotos. Aber bei den Lichtverhältnissen…es macht echt keinen Spaß da zu fotografieren. Keine Sonne, kein Licht…Aber seit heute ist es offiziell. Wir hatten den finstersten Winter seit 130 Jahren! Nur 25! Stunden hat in Lunz am See, im Februar, die Sonne gescheint und ich denke in Wien wars nicht viel mehr.Aber heut…heut scheint sie mal wieder und die Vogerl, die freuen sich auch drüber – das hört man! Also hab ich meine Kamera rausgekramt und schnell meine zwei letzten Seifen fotografiert. Leider bin ich nicht mein Sohn und die Fotos sind eher durchschnittlich, aber erkennen kann man schon was drauf. Die erste also ist noch eine indisch motivierte:  Verseift hab ich bei ihr 60% Olive, der Rest ist Kokos und Rizi. Seide ist natürlich auch mit drin und duften tut sie nach Neroli, Sandelholz und Litsea. Gefolgt von “Natur pur” Ghassoul. Diese duftet nach ganz vielen ÄÖs, die ich wild gemischt hab und nie mehr wieder nachvollziehen kann was da alles in welcher EK drin ist. Aber sie duftet schön frisch-würzig.

Zeitausgleich…

…hab ich grad. Die ganze Woche frei und ich genieße sie in vollen Zügen.Und was macht Frau mit soviel Zeit? Klar Seife, hab ja fast keine…;D Nachdem es in Wien seit Wochen fast nur grau ist – Wettertechnisch, war mir echt mal nach Farbe. Nach viel Farbe!!!Und so ist eine von Indien inspirierte Seife entstanden. Noch ist der Name noch nicht ganz klar, aber ich tendiere stark zu “Namaste”. Beduftet ist sie indienmäßig mit Margarita (der weltbeste Zitronenduft, außer dem ÄÖ), Sandelholz und Patchouli.Das Rezept ist das Veggi-BfA. Weiter gehts mit “Natur pur” – Banane: Sie duftet nach einer wilden ÄÖ-Mischung, die ich niemals wieder nachmischen kann, mit dabei ist Kümmel, Litsea, Sandelhol und noch ein paar andere. Ich mag den würzig-fruchtigen Duft sehr. Und eine ganze Banane auf 500 gr Fett schlummert natürlich auch noch in ihr. Erst wollte sie gar nicht gelen und dann hat sie eine beeindruckende Gelphase hingelegt. Die ist auch dafür verantwortlich, dass die Seife gar so braun geworden ist. Im Seifentreff hat eine liebe Siedekollegin eine traumhafte Gärtnerseife, mit …

Neues und nix Neues…

…möcht ich euch diemal zeigen. Neu ist…ich hab vorige Woche am Donnerstag einen VHS-Kurs für Silver Clay besucht und dabei sind diese beiden Schmuckstücke entstanden: Es hat riesigen Spaß gemacht und es werden sicherlich noch weitere Stücke folgen. Leider ist das Ganze nicht ganz billig, aber wenn man mal die Grundausstattung hat, ists nicht mehr so schlimm. Naja und dann hab ich auch wieder geseifelt, also nix Neues: Diese beiden sind Zwillinge, kaum zu glauben oder? Beide sind aus dem Natur pur – Rezept entstanden. Die erste topfmarmoriert und mit Margarita von NG beduftet…  …die andere ist nur mit dem Inhalt eines 125g Gläschen Babykarottenbrei gefärbt. Die Lauge hab ich 1:1 reduziert und beduftet ist sie mit Litsea Cubeba, Sandelholz, Patchouli, Kümmel und noch irgendwas, aber das hab ich vergessen…ich glaub es war Tagetes. Die Farbe ist echt genauso wie auf dem Foto, so richtig Sonnengelb und passt super zum Duft.

Weiter gehts…

…mit “Natur pur”.    Die roten Pünktchen sind Johanniskrauttee, den ich in die Seife gerührt hab. Sie duftet nach Litsea Cubeba, Sandelholz und Patchouli. Ich liebe diese Mischung. Die nächste ist mit Caput Mortuum gefärbt und mit Kiefernadel, Wacholderbeere und ganz wenig Thuja beduftet. Und dann musste es auch wiedermal was Buntes sein. Im Seifentreff hat Dandelion diese wunderschöne Seife gesiedet: KLICK Ich wollte auch so eine Topfmarmorierte machen und hab prompt die Topfmarmorierung vergessen! Gemerkt hab ich es erst, als die Hälfte des Seifenleims in der Form war. Na wurde es halt eine normale Marmorierung… Die Farben sind echt schön geworden und auch die Marmorierung gefällt mir sehr gut. Sie ist auch aus dem Natur pur – Rezept entstanden und duftet nach Seasalt & Cactus. Das mit der Topfmarmorierung hab ich heut nachgeholt die Fotos reich ich nach. ;D

Olivenölseifen “Natur pur”…

…ok, der Name ist nicht sehr originell, aber auch die Seifen sind nicht origniell. Der Name und die Seifen sind das was sie sein sollen, einfach natürliche Seifen, ohne Schnickschnack. Aufs Wesentliche reduziert.  Erinnert ihr euch noch an meine Seifenserie, vor ziemlich genau einem Jahr? Klick und klick und klick. Fast alle von diesen Seifen sind schon lange weg, aber zwei hab ich noch. Und zwar zwei von den unbedufteten und ganz puristischen Seifen. Eine davon ist vor ein paar Tagen mit ins Bad gewandert und ich bin schlicht und ergreifend begeistert. Sie schäumt einfach herrlich und fühlt sich so schön hart und glatt an. Ich habs ja gestern schon angekündigt…ich hab mit einer neuen Serie begonnen. Das Rezept von vergangen Jahr hab ich nur ein klein wenig, zugunsten des Olivenöls, geändert. 350  Olivenöl, 130 Kokosöl, 20 Rizinusöl. Das ist das Grundrezept um das herum in der nächsten Zeit viele Seifen entstehen werden. Die zwei ersten Seifen sind grad vor der Kamera meines Kindes gelandet und er hat ganz hervorragende Fotos geschossen, wie ich finde. Die möcht ich euch …

Ich muss euch mal was zeigen…

…eine der wunderschönsten Seifen, die ich jemals gesehen hab. Und ich hab 2 Stück davon!!! Und wisst ihr was? Ich hab sie geschenkt bekommen von Kinpira von Soaphistication, einer Siederin, die wirklich ausßergewöhnlich schöne Seifen macht, mit viel Liebe zum Detail.  Einfach nur so und ich hab mich wahnsinnig gefreut!Und aufmerksam wie sie ist, hat sie mir sogar ein Stück zum verwaschen mitgeschickt, weil sie ahnte dass ich es nicht übers Herz bringen würde, diese Seife zu verwaschen. Ich hab auch ein bissl geseifelt: Das ist meine neue Gesichtsseife. Eine OHP mit viel Enzymen in Form von frischem Ananasmus, das ich nach der Verseifung zum Leim gemischt hab. 2 EL Ziegenmilchpulver hab ich auch noch ins Ananasmus gerührt. Die Enzyme sorgen dafür, dass die Hautschüppchen so richtig gut entfernt werden. Die Haut fühlt sich nach dem waschen wirklich schön glatt an.Verseift hab ich hier 150 Kokos, 100 Shea, 50 Kakao, 50 Olive und 20 Rizi. Die Wasserphase hab ich leicht reduziert, was dafür gesorgt hat, dass der Leim nach der Heißverseifung schon recht fest war. Aber das …