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Schlaraffenland …

… das Land wo Milch und Honig fließen …

Gestern hab ich im Seifentreff eine Honig-OHP gesehen, die mir derartig Lust auf eine neue Honigseife gemacht hat, dass ich mich nur Minuten später (nach der Sichtung) in meiner Seifenküche wiedergefunden hab.
OHP ist ja nicht unbedingt meine bevorzugte Verseifungsart, aber bei Honigseife liebe ich sie doch.
So bekommt man sehr viel Honig und auch noch Milch unter, ohne dass man Gefahr läuft hässliche Alienhöhlenseifen auszuformen.

Und so sind gestern Milch und Honig in eine 25er Seife geflossen …

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Mir war eigentlich nach einem rustikalen Stück Seife, weswegen ich auch zur Luftpolsterfolie gegriffen hab, anstatt zu meiner Bienenwachssilikonmatte.
Trotzdem ist mir die Seife nicht rustikal genug.
Sie ist zu gleichmäßig, aber was solls, sie gefällt mir sehr gut. Die Farbe ist genau richtig, durch den nicht ganz dunklen Honig und sie riecht gut und schäumt schon jetzt sehr schön.

Rezept:
25% Kokos, 25% Palm, 25% Olive, 21% Reiskeim, 4% Rizi, 4 TL Zucker, 1 TL Salz und Seide.
Nach der Verseifung sind noch 20% Honig in den Leim gewandert, genauso wie 2 EL Kefir mit Milchpulver gemischt.
Duft:
ÄÖ Orange (das nicht lange riechbar sein wird, aber den Seifenduft doch positiv beeinflusst).

Es ist wieder soweit …

… für schlichte, ganz natürliche Seifen.
Genau!
Wer meinen Blog schon länger verfolgt weiß, dass ich meist um diese Jahreszeit meine Natur pur Seifen siede.
So auch heuer.

7 Seifen sind so entstanden, immer ziemlich nach dem gleichen Rezept, gefärbt mit Tonerden oder Pflanzenauszügen und beduftet ausschließlich mit ätherischen Ölen.

Wieder hat mir diese Serie unheimliche Freude gemacht, vor allem weil endlich auch der dafür gedachte, neue Stempel zum Einsatz kam.

Da es sonst dazu nichts zu sagen gibt lasse ich Fotos sprechen…

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Den Anfang macht eine Seife bei der ich definitiv zu zaghaft war mit der rosa Tonerde, sodass sie kaum gefärbt ist.
Aber sie duftet nach Neroli Naturident (ein wenig ist das geschummelt, aber echtes Neroliöl ist mir für Seife definitiv zu teuer und zu schade), Litsea Cubeba, Zitrone und Ho-Holz:

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Nummero zwo ist ein sehr zitroniges Seifchen, dessen Farbe ausschließlich von den verwendeten Ringelblumen kommt.
Der Duft setzt sich zusammen aus Limette, Litsea Cubeba und Orange (und ich bin sehr überrascht,denn sie duftet tatsächlich noch sehr ordentlich):
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Paprika macht eine herrlich leuchtende orange Farbe.
4EL auf 400 g Olivenöl heiß ausgezogen, wovon 350 g in die Seife gewandert sind.
Leider ist die Farbe nicht lichtecht, aber die Seifen verschwinden ohnehin jetzt nach dem Fotoshooting gleich in einer Schuhschachtel, so hält die Farbe eigentlich sehr gut.
Duft: Orange, Zimtblatt und Benzoe. Zusammen riechen diese ÄÖs wie die berühmte Orange, die mit Nelken gespickt wird und auch hier … noch ist der Duft durchaus vorhanden.
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Diese Seife schlägt insofern aus der Art, dass ich hier das Rezept geändert hab und anstatt von Olivenöl ist herrlich duftendes, grünes Avocadoöl in die Seife gewandert.
Weil ich den Duft es Avocadoöls liebe ist diese Seife auch gänzlich unbeduftet.
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Indigo darf natürlich auch nicht fehlen und so hab ich meine letzte Teelöffelspitze in dieser Seife verbraucht.
Angerieben im Mörser mit heißem Öl hat es sich auch recht gut “lösen” lassen.
Den Duft geben hier das ÄÖ Krauseminze und Dandelions herrliche ÄÖ-Mischung “Meerchen”.
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Rote Tonerde hab ich das erste Mal verseift und ich bin entzückt über die Farbe.
Ein wunderschönes sattes bräunliches Altrosa bekommt man bei einem sehr kleinen Teelöffel Tonerde auf 500 g Gesamtfettmenge.
Duft ist hier wieder Zimtblatt mit Orange und ein wenig Amyris.
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Zum Schluss noch Alkanna.
Diese Farbe ist wirklich schön.
20 g Alkanna ausgezogen in 300 g Olivenöl, die allesamt in die Seife gewandert sind und eine gute Gelphase ergeben dieses wunderschöne tiefe Lila.
Was mir besonders gefällt ist, dass die Ränder immer einen Tick heller sind als der Rest der Seife obwohl sie gänzlich durchgegelt ist.
Beduftet ist diese Seife mit Patchouli, Amyris und Citronella.
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Rezept (mit Ausnahme der Avocadoseife): 350 g Olivenöl, 110 g Kokosfett, 20 g Kakaobutter und 20 g Rizinusöl.
Lauge aus gesättigter Sole mit 4 Tl Zucker und Seide.
Jede Seife hat drei Stempel in der passenden Farbe (was mir ganz besonders viel Spaß gemacht hat).

Ich wünsche euch allen einen schönen restlichen 2. Weihnachtsfeiertag, habt es gut.

Noch ein Pusteversuch …

… weils gestern so schön war, haben wir (Dandelion und ich) heut nochmal videokonferiert.

Mein Ergebnis:
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Diese gefällt mir definitiv besser, als die Gestrige.
Ich mag hellere Seifen einfach lieber, als dunkle.

Rezept: Natur pur, bzw. 100% Natur mit Palmfett, statt Kakaobutter.
Duft: Gurke von Ginsella Manske

Ich denke morgen oder übermorgen werd ich dann den Föhn pusten lassen …

Galaktischer Nebel …

… zumindest erinnert mich diese Seife an einen galaktischen Nebel.
Über YouTube (wie könnte es anders sein) bin ich über eine Technik gestolpert, die mich in ihren Bann gezogen hat.
Hier ist das Video dazu: “Bisbee Blue”
Und so musste ich das natürlich auch ausprobieren.
Und was soll ich sagen, es gefällt mir.
Ich mags ja, wenn es einfach ist und doch tolle Effekte erzielt.
Das ist bei dieser “Pustetechnik” definitiv der Fall.
Da ist auf jeden Fall noch Experimentierbedarf.

Na jedenfalls hab ich mit Dandelion telefoniert und wir haben gestern und heute eine Videogemeinschaftsseifelei veranstaltet (via Facetime).
Das ist echt klasse muss ich sagen. Fast wie wenn man nebeneinander in der Küche steht, nur mit mehr Platz.

Meine Seife von gestern ist gefällt mir schon ganz gut …
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Mein Rezept das 25er (ja schon wieder …) und beduftet ist sie im unteren Teil mit Ginkgo Limette von Behawe.
Ein Duft der recht schnell andickt weswegen nur die Hälfte des Leims beduftet ist.

Dandelions Seife gefällt mir fast noch besser.

Jedenfalls war das so fein, dass wir heute gleich nachgelegt haben, wieder via Facetime.
Meine Seife ist ähnlich nur ein wenig andere Farben, Dandelion hat aber ganz anders gefärbt.
Beide Seifen schlummern jetzt noch, aber sobald sie aus den Formen sind, werde ich sie euch zeigen.

Zweitauflagen …

… sind Freitag und gestern entstanden.
Vorige Woche beim Adventeinkauf ins Wager gehüpft sind mir holzige Streuteilchen in Form von Hirsch und Tannenbaum.
Die musste ich einfach kaufen, denn erfahrungsgemäß eignen sich die hervorragend als Seifenstempel.
Und weil meine Schneesturmseife sowohl mir als auch meinen Abnehmern gut gefiel und Hirsch und Tannenbaum so gut dazupassen hab ich sie nochmal gesiedet.

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Ich glaube diese gefällt mir noch besser als ihre Vorgängerin.

Rezept: ein fast 25er mit etwas Rizi
Duft:  im weißen Teil mit Ginkgo Limette und im grauen Teil mit Meerchen (eine ÄÖ-Duftmischung von Dandelion) und ÄÖ Orange – insgesamt ein herrlich frischer Duft.

Ja und dann war die Rasierseife aus.
Da hab ich gar nicht lange herumgespielt und wieder das Rezept meiner letzten Rasierseife gewählt, das sich ausgezeichnet bewährt hat.
Es liefert einen absolut stabilen, kleinblasigen und üppigen Schaum und bisher jeder Mann, der sie probiert hat, mochte sie.

Allerdings ist das kein einfaches Rezept.
Mit 85% festen Fetten und einem hohen Anteil von Stearinsäure und Myristinsäure bekommt man SOFORT wenn die Lauge in die Fette kommt einen in Fett schwimmenden Laugenfettklumpen, in dem der Stabmixer steckt.
Das wusste ich ja schon und war vorbereitet.
Allerdings waren meine Zutaten gestern eindeutig zu warm (jaja Hochmut kommt vor dem Fall, wenn man glaubt man ist so gut, dass man den Seifenleim schon beherrschen wird) und so ist es mir, im Gegensatz zum letzten Mal, nicht gelungen den Leim wieder geschmeidig zu rühren.
Im Gegenteil, er hat auch noch Anzeichen gezeigt, sich trennen zu wollen.
Also hab ich kräftig weiter püriert und letztendlich in der Microwelle heißverseift.
Allerdings mit dem Ergebnis, dass der Leim super zäh war.
Da ich das Rezept auch nicht verändern wollte, konnte ich auch kein Joghurt oder Änliches dazu geben, wodurch der Leim wieder gießfähiger geworden wäre.
Ich hab gespachtelt, gedrückt, geklopft, noch mehr gedrückt und gepresst, aber das Endergebnis ist optisch …
… naja, nenne wir es vorsichtig “rustikal”.
Aber seht selbst:

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In diesem Fall stört mich das nicht so wahnsinnig.
Die Männer, die diese Seife bekommen sind nicht wählerisch, was die Optik der Rasierseife betrifft, hauptsache sie macht was sie soll und das tut sie.

Rezept:
30% Schmalz
25% Kokosöl
20% Stearin
15% Mandelöl
10% Myristinsäure
Ein EL Kaolin, ein TL Glycerin
Mischverseift mit je 50% KOH und NaOH

Duft: Litsea Cubeba, Amyris und Patchouli

Glücklichmacherseifen …

… sind selten.
Jeder der schon eine Weile seifelt und die eigenen Ansprüche stetig in die Höhe geschraubt hat, egal in welche Richtung, weiß das.
Es gibt viele, viele Durchschnittsseifen.
Seifen, die schon in Ordnung sind und die Andere sicherlich als sehr schön einstufen, die aber den eigenen Ansprüchen nicht unbedingt genügen.
Es gibt immer wieder, egal wie lange man siedet, richtig hässliche Seifen die irgendwann in der Aussalzkiste landen.
Und dann gibst die ganz besonderen Seifen.
Die, die das Herz hüpfen lassen, ein Grinsen ins Gesicht zaubern und so richtig zufrieden und glücklich machen.
Die Seifen, bei denen alles stimmt.
Die Hapik, der Duft, die Farben, die Marmorierung …

Eine solche Seife ist mir voriges Wochenende aus der Form gehüpft.
Eine richtige Glücklichmacherseife.

Sechs strahlende Farben …
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… ein schönes Rezept, ein nasenschmeichelnder Duft und ein schönes Topping … 
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… Glück bei der Swirlbügelführung und voilà …

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… schon hüft das Herzerl!
Sorry für die Bilderflut, aber in diesem Fall müsst ihr die einfach ertragen, denn ich konnte mich nicht entscheiden.

Rezept: 25% Kokos, 25% Palm, 25% Olive, 21% Sonnenblume HO, 4% Rizinus, Zucker, Salz und Seide
Duft: Margarita von NG
Farben: Micas von U-Makeitup
Wasseranteil: 27%

Weiter gehts mit einer Seife, die ich für eine Freundin gesiedet hab, deren Sohn in naher Zukunft das Ja-Wort geben wird.
Für ihn und seine zukünftige Frau sind diese sechs Seifen:

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Sie hat mir bei der Gestaltung vollkommen freie Hand gelasssen, nur Herzchen sollten irgendwie dabei sein.
Die handgeformten Röschen haben mich ein wenig Nerven gekostet, denn die Seifenmasse ist immer wieder an meinen Fingern kleben geblieben.
Gefühlte Stunden später hatte ich dann doch genug vorzeigbare Röschen geformt und konnte loslegen.

Rezept: Buttrig zart mit Sole als Laugenflüssigkeit
Duft: Heather von GF

Wer kennt Dandelion?
Sehr viele Seifensieder vermutlich.
Sie macht traumhaft schöne Seifen und experimentiert mit Temperatur, Wasseranteil, Düften, Fetten und Techniken.
Ich hab das Glück sie zu meinen Freundinnen zählen zu dürfen und einigen ihrer Seifen und auch Duftmischungen eine neue Heimat geben zu dürfen.

Kürzlich haben wir gemeinsam gesiedet.
Beide haben wir lange Zeit, ganz politisch korrekt, ohne Palmöl gesiedet.
Aus verschiedenen Gründen hab ich für mich beschlossen, doch wieder Palmöl in meinen Seifen zu verwenden. Zumindest hin und wieder.
So auch an diesem Abend mit Dandelion.
Tja, Palm ist einfach fein in Seife.
Ist so.
Bleibt so.
Und so hat sie eine Seife gesiedet, die ihr selbst auch sehr viel Freude bereitet.
In der Verarbeitung, in der Haptik, im Waschverhalten.
Ich hab sie nachgesiedet.
Zumindest fast.
Denn es gehört Lanolin hinein und das ist mir (zu meiner Schande) ausgegangen.

Es ist eine Btr-Seife.
92% feste Fette und nur 8% Öle.
Das Lanolin hab ich durch Shea (was Besseres ist mir nicht eingefallen) ersetzt.

Im Gegensatz zu Dandelion hab ich wärmer gearbeitet und hatte ein wenig mehr Wasseranteil (23%).
Der Leim ist zwar geschmeidig geblieben, aber hat doch ein wenig angezogen.
Allerdings alles im Rahmen.
Die Seife ist wirklich schön glatt und schäumt, trotz ihrer Jugend, herrlich üppig-cremig-mild.
Der Swirl und die Farben machen mich nicht so richtig glücklich, der Duft und die Haptik allerdings schon.

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Rezept nach Dandelion:
33% Kokosfett
55% Fettstange
4% Lanolin (in meinem Fall Shea)
4% Jojobaöl
4% Rizinusöl
Wasseranteil: 23%
Duft: Japanese Cherry Blossom von NG

Nachdem ich gestern wieder Lanolin nachkaufen konnte, werd ich jetzt ihr Orginalrezept in Angriff nehmen.

Schönen Sonntag noch …

 

Schneegestöber …

Ich liebe den Winter genauso wie den Sommer und die anderen Jahreszeiten.
Jede ist auf ihre Art wunderschön, immer vorausgesetzt sie ist typisch.
Und in unseren Breiten gehört Schnee nunmal zum Winter und ich bin traurig, dass es immer weniger davon gibt.
Wenns so richtig kalt ist, sodass die Nasenflügel beim einatmen picken bleiben, wenn die Welt unter dickem weichen fluffigen Glitzer versinkt, wenn der Schnee unter den Schuhen knirscht, wenn alles auf einmal ganz still wird – selbst der Autolärm wie in Watte gepackt wirkt, die Wangen glühen und der Schnee in der Sonne glitzert …
Es gibt doch wirklich nix Schöneres.
Auch in der Stadt.

Naja, wir werden damit leben müssen, dass es das kaum mehr gibt, selbst in den Bergen immer weniger wird.

Klarerweise liebe ich auch Seifen in Winteroptik.
Schneegestöber in der Seife ist gar nicht so leicht darzustellen.
Vor allem wenn man so eine Prinzessin auf der Erbe ist wie ich, die keinen Schrubbel in der Seife mag.
Ich habs schon mit verschiedenen Dingen probiert.
Mit Tapioka-Perlen (die spürt man definitiv zu viel), mit klein gehobelten Seifenspänen (die schauen nicht schön aus).
Beim stöbern im Netz bin ich dann über eine wunderschöne Seife gestolpert, in die ich mich verliebt hab.
Sah aus wie perfektes Schneegestöber bei Nacht.
Die Siederin hat sich bei Auntie Clara orientiert, die sich Salz zu Nutze gemacht hat, um diese Optik zu erreichen.

Nun, ich liebe Salz in der Seife und die Optik war genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Gestern hab ich es probiert.
Mit dem Ergebnis bin ich hoch zufrieden!

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Rezept: je 25% Kokos, Palm, Olive, 21% Sonnenblume HO und 4% Rizinus
Wasseranteil: 30%
Duft: Margarita von NG
Farbe: Titandioxid und Silbermica für den Boden, ganz wenig Kohle für den dunklen Teil

In den kompletten emulgierten Leim hab ich einen TL feines Meersalz gerührt (nur mit dem Löffel), danach getrennt und gefärbt.
Und dann hab ich für eine gute Gelphase gesorgt um die durchscheinende Optik zu erreichen (weswegen ich auch das Salz in der Lauge weggelassen hab).
Das bissl Salz schmilzt im Seifenleim wodurch diese weißen Pünktchen entstehen.
Es ist in der fertigen Seife nicht mehr spürbar.

Aufs Topping  glitzert es ordentlich (wie es sich für Schnee gehört), leider lässt sich das auf den Fotos nicht wirklich einfangen.
Hier der Versuch:
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Mit der Hoffnung auf einen richtigen Winter wünsch ich euch noch einen schönen Sonntag.
Genießt ihn!

Er ist da …

… mein neuer Stempel ist da!
Von Lumbinigarden, die wunderbare Stempel in verschiedenster Ausführung anbieten, aber auch nach Wunsch fertigen.
Schnell, freundlich, unkompliziert, so ist es immer wenn ich bei ihnen bestelle.
Natürlich gibts dort nicht nur Stempel, sondern noch viel mehr was Seifensiederherzen höher schlagen lässt.

Ich freu mich so und natürlich musste ich ihn auch gleich ausprobieren.

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Ist er nicht total toll.
Ganz schlicht, ganz einfach, genauso wie ich ihn mir vorgestellt hab. Einfach perfekt!!!

Das Seifchen ist, wie es sich für einen solchen Stempel gehört, sehr schlicht und einfach – ein Sole-Algenseiflein.

Rezept: 70% Olive, 22% Kokos, je 4% Kabu und Rizi, gesättigte Sole als Laugenflüssigkeit, Zucker und 3 TL Agar-Agar Gel.
Duft: eine Mischung aus Cactus % Sea Salt, äth. Ölmischung von Dandelion (Meerchen) und Orange

Und weil ich grad dabei war, hab ich noch eine Seife hinterher geschoben.
Gleiches Rezept, aber anderer Duft und mal wieder geswirlt.

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Duft: Autumn Woods von NG

Ich glaub ich muss gleich noch eine Natur pur-Seife hinterher schieben. 😉

 

Rezept – “Buttrig zart”

Dieses Rezept liebe ich sehr.

Die Seife ist wunderbar hart, aber dennoch schmelzig in der Hand und entwickelt einen herrlich fluffigen Schaum.

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Das Rezept:

30% Olivenöl (kann durch jedes andere stabile Öl ersetzt werden – besonders fein und luxuriös     ist Arganöl)
26% Reiskeimöl
26% Babassuöl (kann durch Kokos oder Palmkern ersetzt werden)
10% Kakaobutter
4% Jojoba
4% Rizinusöl

30% Wasseranteil
2Tl Zucker
2Tl Salz
2g Tussahseide
optional macht sich auch Kaolin und/oder Titanioxid sehr gut in dieser Seife

Das Rezept eignet sich durchaus auch zum swirlen, solange man keine filigranen Swirls einplant, oder einen Leim braucht, der sehr lange wirklich flüssig bleibt.

Bald ein neuer Stempel …

… bald wird hier ein neuer Stempel einziehen.
Bestellt hab ich ihn bei Lumbinigarden.
Ruth von Lumbinigarden wird ihn für mich machen.
Ganz schlicht soll er werden und künftig meine Natur pur-Seifen zieren, die ich immer wieder siede und auf die ich nicht verzichten möchte.

Aber bis dahin musste mein genialer, geliebter “verseift!”-Stempel herhalten um die letztgesiedete Naturseife zu zieren.
Ich komm mir halt ein wenig narzisstisch vor, wenn ich rundherum “verseift!” aufstemple, gefallen tuts mir aber gut.

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Diese Seife ist nach einem leicht modifizierten 25er Rezept entstanden.
Eine einzige kleine schwarze Olive hab ich in die geschmolzenen Fette püriert, damit ich ein paar dunkle Pünktchen drin hab.
Ich hab ja schon relativ lange kein 25er Seiflein mehr gemacht.
Warum versteh ich im Nachhinein nicht mehr.
Denn … das gibt wirklich absolut wundervolle Seife!
Sie ist mild, sie schäumt hervorragend, sie ist schön hart und trotzdem ein Handschmeichler.

In diesem Fall ist das Rezept:
je 25% Kokos, Schmalz und Olivenöl, 21% raff. Avocadoöl, 4% Rizinus, Zucker, Salz und Kaolin.
Die Lauge hab ich mit einem Teil Ziegenmilcheiswürfeln und einem Teil zimmerwarmen Wasser angerührt und eben diese eine kleine schwarze Olive, die nicht mehr Sinn hat, als Pünktchen zu machen.
Duft: Dandelions wundervolle ätherische Meerchenduftmischung und ÄÖ Orange (das man tatsächlich noch ein wenig rausriecht).
Ein Duft in den ich mich reinlegen könnte. Und es tut mir leid aber nein – ich kann die einzelnen Komponenten der Duftmischung nicht verraten (nur weil ich schon mehrfach danach gefragt wurde 😉 ).