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Von wunderbaren Menschen und Regenbögen …

Ich liebe Regenbögen. Und ich liebe es, dass ganz wunderbare Menschen in meinem Leben sind. Zum Teil sind sie über mein allerliebstes Hobby, dem Seife sieden, in mein Leben getreten. Manche (bisher) nur virtuell, viele aber mittlerweile auch persönlich. Zwei davon haben Anteil an meiner letzten Seife. Zum einen Iris/Lacky, zum anderen Ruth (von Lumbinigarden). Ruth hat die meisten meiner Stempel gefertigt, wie auch die beiden, die diese Seife zieren. Iris hat den Buddha-Stempel bestellt und mir geschickt. Einfach nur so! Wie großartig ist das denn bitte?! Und weil ich Regenbögen liebe, sitzt der Buddha jetzt unter einem solchen. Ok, die Schichten sind nicht so akkurat, wie ich es mir gewünscht hätte. Der Leim hat mal zu schnell, mal zu langsam, angezogen, aber was solls, sie gefällt mir trotzdem ausgesprochen gut. Und ich liebe diese Stempel! Und die Seife duftet soooo gut nach Sommer! Rezept (nur mit den Zutaten, weil nicht meins): Kokos, Palm, Sonnenblume ho, Kakaobutter Das Wasser für die Lauge hab ich stark reduziert und dafür noch 30g Joghurt in die geschmolzenen Fette …

Lang, lang ists her …

… seit ich meinen letzten Post hier geschrieben hab. Aber die Zeit war knapp und die Seifellust lag irgendwie auf Eis. Aber ein paar Seifen sind dennoch entstanden in den letzten Wochen und drei davon möchte ich euch heute zeigen. Zwei davon sind gnadenlos abgekupfert, reichen aber aber an die Originale absolut nicht heran. Aber erst eine schlichte Seife, wie ich sie oft mache. Absolut keine Fisimatenten, nur Seife ohne Farbe, dafür mit einem angenehm spritzigen Zitronenduft. Genau richtig für die Morgendusche. Nur einen Stempel konnte ich mir nicht verkneifen. Rezept: Traumschaum mit Olivenöl Duft: eine zitronige Mischung aus Ginkgo Limette, Zitrone und Orange, sowie ganz wenig Neroli Naturident Leider ist der Gummistempel ein wenig verrutscht und somit wirkt das Foto unscharf. Tut mir leid. Dann die erste Inspirierte. Moja und ihre Seifen … … ihr Blog “Wunderbar Seifenbar” ist mir oft Inspiration. Ihre Seifen sind meist genau meine Kragenweite und ihre Fotos sind ein Augenschmaus. Wer ihren Blog kennt, der wird gleich erkennen, welche ihrer Seifen Pate gestanden hat. Sie hat allerdings, im Gegensatz …

Schamlos …

… geklaut … ähm, inspirieren lassen. Vor einiger Zeit hab ich auf Pinterest die Seife einer asiatischen Siederin gesehen, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Das Problem – sie hat eine zugeschnittene Spitzenmatte verwendet, die ich einfach nicht finden konnte. Eine Siederkollegin hat mir aus der Patsche geholfen. Bei ihr hab ich die Matte ebenfalls gesehen und sie kurzerhand gefragt, wo sie die denn her hat. Welch ein Wunder, bei AliExpress bekommt man sie (wie so gut wie alles, nur das Finden ist ein Problem). Ich hab sie bestellt und nach “geduldiger” Wartezeit, ist sie nun bei mir eingetrudelt. Das Zurechtschneiden (ausschneiden des Musters) war einfach als befürchtet, da die Matte an sich recht dünn ist und mit einer Nagelschere ging das echt gut. Gestern hab ich mich dann ans Werk gemacht und mein Seifchen gesiedet. Rezept: je 25% Kokos-, Palm-, Distelöl, 21% Sonnenblumenöl und 4% Rizinus. Lauge: wieder 90:10 (NaOH:KOH) mischverseift mit gesättigter Sole angerührt. Duft: Dolce & Gabbana von Big Tree Supplies Der gesamte Leim ist leicht grün eingefärbt und ein …

Ein neuer Stempel …

… hat Einzug gehalten. Eigentlich sogar zwei. Ich besitze ja schon einige Stempel von Lumbinigarden. Unter anderem auch meinen geliebten “verseift!”-Stempel, der seit ich ihn habe, wirklich jede Seife ziert. Aber hin und wieder ein wenig Abwechslung schadet nix, zumal der klare Schriftzug auf manchen Seifen, oder auch Formen mitunter ein wenig zu hart ist. Dann kam noch Dandelion  mit ihrem tollen Schriftzugstempel an und es war um mich geschehen. Ich hab ebenfalls versucht mir meine Handschrift in Stempelform zu verewigen, woran ich kläglich gescheitert bin. Meine Schrift ist dafür einfach nicht tauglich. Lange Rede, kurzer Sinn … ich hab mein “Leid” Dandelion geklagt und kurze Zeit später hatte sie mir den perfekten Schriftzug per Foto geschickt. Der schönste Nebeneffekt des Seife siedens, sind die wunderbar großzügigen Menschen, die ich kennenlernen durfte, die meine Leidenschaft für alles rund um die Seife teilen. Ruth von Lumbinigarden  hat mich dann noch bei der Größe beraten und seit Montag ist der wunderbare Stempel in meinem Besitz und ich musste leider, leider Seife machen um ihn auszuprobieren. Wie erwartet …

Walpurgisnacht …

… ist in der Nacht von 30. April auf den 1. Mai. Das ist eine gute Nacht um eine Kräuterseife zu sieden. Also bin ich gestern um 23 Uhr zur Tat geschritten. Herausgekommen ist eine recht hübsche Seife, die sich aber eigenwillg verhält … verhalten hat. Zum ersten hat sie schön gegelt und war trotz Sole überall und rundherum schön weich und gelig (das kann man gut spüren, bei Silikonformen). Beim nachmitternächtlichen Schneiden dann aber hatte sie einen Gelkern. Aber nicht den üblichen, wie man ihn kennt – eher rund und mittig im Stück plaziert. Nein, er ist irgendwie nur in einer Hälfte der Seife, und auch eher unregelmäßig begrenzt. Man kann das auch an den Außenseiten der Seife gut erkennen. Die eine Seite spiegelglatt, die andere Seite überzogen von Pockennarben. Und heute Früh? Tja, da hat sie braune Salztröpfchen in dem noch gestern in die weiche Seife gedrückten Stempelabdruck stehen gehabt. Abgesehen davon ist der Geruch … naja, sagen wirs freundlich –  nicht so ganz wie ich es mir vorgestellt hab. Nun, es ist …

Reisseife, Aloe Vera-Seife und Dschungelfeeling …

… alles in allem nix Neues, aber drei feine Seifen, die ich gerne mag. Beginnen mag ich mit der Reisseife. Ganz schlicht ist sie, aber sie ist eine Regelbruchseife. Wer bei mir schon ein Weilchen mitliest, der kennt sie schon. Zumindest so ähnlich hab ich sie schon 2 x gesiedet. Viel Reiskeimöl, kein Schaumfett und mit dem Thema Reis. Diesmal hab ich Reiswasser verwendet zum Lauge anrühren. Dazu hab ich Basmatireis mit kochendem Wasser aufgegossen und stehen lassen. Danach den Reis ordentlich durchgerührt, damit sich die Stärke auch gut rauslöst. Das Wasser hab ich abgegossen (den Reis fürs Nachtmahl gekocht) und das Wasser über Nacht stehen lassen, sodass sich die Stärke am Boden absetzt. Das überschüssige Wasser hab ich abgegossen (das darf jetzt mein Gesicht verwöhnen), mit dem restlichen Wasser und der Stärke hab ich die Lauge angerührt. Eigentlich wollte ich noch Reisstärke kaufen und in die Seife rühren. Leider konnte ich keine finden und hab statt dessen Reismehl genommen. Das werde ich nicht mehr machen. Das Reismehl ist recht kratzig in der Seife. Stärke …

Es ist wieder soweit …

… für schlichte, ganz natürliche Seifen. Genau! Wer meinen Blog schon länger verfolgt weiß, dass ich meist um diese Jahreszeit meine Natur pur Seifen siede. So auch heuer. 7 Seifen sind so entstanden, immer ziemlich nach dem gleichen Rezept, gefärbt mit Tonerden oder Pflanzenauszügen und beduftet ausschließlich mit ätherischen Ölen. Wieder hat mir diese Serie unheimliche Freude gemacht, vor allem weil endlich auch der dafür gedachte, neue Stempel zum Einsatz kam. Da es sonst dazu nichts zu sagen gibt lasse ich Fotos sprechen… Den Anfang macht eine Seife bei der ich definitiv zu zaghaft war mit der rosa Tonerde, sodass sie kaum gefärbt ist. Aber sie duftet nach Neroli Naturident (ein wenig ist das geschummelt, aber echtes Neroliöl ist mir für Seife definitiv zu teuer und zu schade), Litsea Cubeba, Zitrone und Ho-Holz: Nummero zwo ist ein sehr zitroniges Seifchen, dessen Farbe ausschließlich von den verwendeten Ringelblumen kommt. Der Duft setzt sich zusammen aus Limette, Litsea Cubeba und Orange (und ich bin sehr überrascht,denn sie duftet tatsächlich noch sehr ordentlich): Paprika macht eine herrlich leuchtende …

Die feine Dame und der Stallbursche …

… im Moment steht mir der Sinn einfach nach schlicht, Understatement und ehrlich. So sind vergangene Woche zwei Seifen entstanden, die mir sehr viel Freude bereiten. Die “feine Dame” ist sehr zurückhaltend und nobel. Ganz ohne Farbe, dafür mit luxuriösem Inhalt und sehr feinen Duft. Zur Zierde trägt sie nur ein wenig Gold. Sie erfreut mein Auge und meine Nase, aber nicht zuletzt meine Hände. Absolut glatt und ohne die kleinste Luftblase ist sie ein absoluter Handschmeichler. Sie schäumt ganz wunderbar cremig und die Haut duftet danach noch sehr gut nach dem PÖ Geisha. Rezept: das dekadente Buttrig zart (mit Arganöl, statt Olive und Babassu statt Kokos) Duft: Geisha von der Kosmetikmacherei Der Stallbursche tritt ein wenig derb auf. Rustikal und ehrlich ist er. Und gerade damit macht er mir sehr viel Freude. Er ist ziemlich exakt so wie er sein sollte. Geschnitten von Hand, damit die Stücke nicht ausschauen wie aus der Presse. Interssant war, dass sich die Seife gar nicht aufgeheizt hat, obwohl ich bewusst relativ warm gearbeitet hab und Honig im Leim …

Seifiges Wochenende …

Mir fehlt in der letzten Zeit ein wenig die Zeit. Aber gestern hatte ich frei und die Sonne hat so schön gelacht und ich war so richtig produktiv. Abgesehen von Shortbread backen und Wohnungsputz sind noch drei Seifen entstanden. Die Erste ist eine Seife mit Melonenduft, über die sich mein Bruder vermutlich freuen wird: Rezept: 30% Olive, 26% Kokos, 15% Palmöl, 15% Reiskeim, 10% Kakaobutter, 4% Rizi und Zucker, Salz und Seide wie fast immer. Duft: Sour Watermelon Candy von Natures Garden Die zweite Seife ist nach dem gleichen Rezept entstanden: Rezept: siehe oben Duft: eine ätherische Mischung mit Litsea und Minze, Zedernholz, Sandelholz, Patchouli, … Und nachdem der Frühling endlich anklopft und die Gartensaison beginnt musste auch schnellstens eine Gärtnerseife her. Hier sind in die Fette kleingeschnittene Ringelblumenblätter, Johanniskraut und Petersilie gewandert, die sanft schrubbeln. Zusätzlich ein wenig Kaolin für cremigen Schaum und am Toppiing tummeln sich Kamillenblüten, Rosenblüten (kleingerieben) und Ringelblumen. Rezept: 70% Olive, 22% Kokos, 4% Kakaobutter und 4% Rizi (Zucker, Salz und 1 TL Kaolin). Duft: Litsea, Teebaum, Patchouli, Sandelholz Zwei weitere …

Waschweiber …

…  oder die “IchwillAllesundambestenaufeinmal-Seife”. Voriges Wochenende war in Wien Seifensiedertreffen und es hat auch ein paar deutsche und schweizer Siederinnen nach Wien verschlagen, was mich sehr gefreut hat. Eine dieser deutschen Siederinnen Lacky/Iris hat in unserem Seifen-Gästezimmer übernachtet und als großes Dankeschön hab ich von ihr die nackerten Weiber Silikoneinlegeformen für den Divi geschenkt bekommen (unter anderem). Was zwar gar nicht notwendig war, weil ich mich sehr gefreut habe, sie hier bei mir zu haben, aber ich hab schon länger mit diesen Einlegern geliebäugelt und zielsicher hat sie sie für mich ausgesucht. Danke nochmal Lacky! Gestern hatte ich dann ein wenig Zeit und Muse und hab sie eingeweiht, die Schönheiten. Nachdem im Forum (Seifentreff) immer wieder mal die Frage zu lesen ist, wie man Milch und Seide am besten gemeinsam in die Seife bekommt, hab ich es gestern mal gemacht und auch ein wenig dabei fotografiert. Ich hab einen Tag vorher Hafermilch (nicht zu dick) hergestellt und sie gestern durch ein Sieb gegossen, soviel abgewogen wie ich als fehlende Menge für meine reduzierte Lauge brauche, …