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Spät dran …

… bin ich heuer mit der Weihnachtsseifenproduktion (was für ein Wort!). Aber am Freitag, spät am Abend, hatt es mich in den Fingern gejuckt und so ist meine erste Weihnachtsseife für 2015 entstanden. Mit der Optik bin ich soweit ganz zufrieden, allerdings hatte ich 28% Rindertalg in meinem Rezept und womit ich nicht gerechnet hatte …  ich kann ihn rausriechen! Leider sogar recht stark und die waldig-frische ÄÖ-Mischung in Verbindung mit dem Talggeruch ist nicht soooo der olfaktorische Renner. Ich denke, ich werde diese SEife nochmal machen, falls der Geruch in den nächsten Tagen nicht verduftet. Rezept: Seidenschweinderl (mit Talg, statt Schmalz) Duft: Sandelholz, Latschenkiefer, Minze, Eukalytus, Patchouli

Somewhere Over The Rainbow …

… so soll sie heißen, diese kleine Schönheit. Ich bin ja recht kritisch was meine Seifen anbelangt. Aber mit dieser bin ich wirklich restlos zufrieden. Die Farben strahlen und glitzern, der Duft ist herrlich und nachdem ein Stückchen schon verwaschen ist (im Urlaub), kann ich sagen, dass sie sich auch fein wäscht. Rezept: ich bin nicht mehr ganz sicher, aber ich denke es war das Guardian II mit Sonnenblume statt Mandelöl Duft: eine schöne frische Mischung Gefärbt ist sie komplett mit U-Makeitup Micas Und hier noch der passende Song dazu.

100% Natur …

… wie jedes Jahr nach Weihnachten und den ganzen bunten und opulenten Seifen, stand mir auch heuer wieder der Sinn nach schlicht und natürlich. Wie jedes Jahr hab ich meine Natur pur oder 100% Natur Seifen Serie gesiedet. Immer nach dem gleichen Rezept, beduftet ausschließlich mit ätherischen Ölen und gefärbt nur mit Naturfarben. Gestern ist die vorerst letzte Seife dieser Serie entstanden und heute war das Fotoshooting. Achtung! Fotoflut… Den Anfang macht die Rosmarin-Moringa Seife: Zwei Teelöffel Moringapulver für die Farbe und beduftet mit Rosmarin, Litsea, Minze, Patchouli und Benzoe. Gefolgt von Rosengeranie: Gefärbt mit rosa Tonerde und beduftet mit Rosengeranie, Patchouli und Benzoe. Eine Bananenseife darf auch nicht fehlen: Hier ist eine kleine Banane zerquetschte Banane in den Seifenleim gewandert. Sie duftet nach Blutorange, Litsea, Zimtblatt und Patchouli. Eine ganz pure und unbeduftet Ziegenmilchseife wird nicht nur von mir geliebt: Die Wasserphase für diese Seife hab ich auf 1:1 reduziert (Wasser:Lauge) und den restlichen Flüssigkeitsanteil mit Ziegenmilchpulver dick angerührt mit warmer Ziegenmilch ersetzt. Indigo-Leinsamen Seife Indigo ist so eine Sache. Ich hab es versucht …

Glücksgefühle …

Seifensieder kennen diese Art von Glück ganz besonders gut. In der Regel finde ich meine Seife in Ordnung, manche richtig schön und manche eher naja und nix Besonderes. Und dann gibts da diese ganz seltenen Seifen, die einem ein innerliches “Yeah Baby”, ein “Wow” und ein “Yesssss” entlocken und eine tiefe innere Befriedigung bereiten. Also zumindest mir gehts so und ich kenn noch ein paar Andere, denen es genauso geht. Diese Seife ist wieder so Eine. Eine die mir von dem Moment an, wo ich sie in der Form hatte, ein dickes Grinsen bereitet hat. Vor einigen Jahren, zu Beginn meiner Siederei bin ich, beim durchforsten von Seifenseiten und Blogs und Bildern auf eine Seife gestoßen, die mich fasziniert hat. Viele Seifensieder kennen diese Seife – es war die “Acid Trip” von Grumpy Girl. Tja und das ist jetzt meine Version davon: Das Rezept: 26% Kokos, 20% Distel HO, je 16% Olive und Sonnenblume HO, 12% Reiskeim und 10% Kabu. Wie immer Zucker und Salz (also Dandelions Guardian II mit Sonnenblume statt Mandel) Duft: Heather …

Sommer & Winter …

… treffen in dieser Seife aufeinander. Naja, oder so halt. Sommerblumen, Sommerduft, bunte Vogelfedern, Schneeweiß, Schneeflöckchen und Sodaasche (bewusst herbeigeführt) die wie Schnee ausschaut … Sie riecht herrlich nach Geißblatt und ist ganz glatt. Rezept: Traumschaum (mit Sonnenblume HO statt Olive) Und die Erste meiner heurigen 100% Natur Seifen-Serie ist auch entstanden. Eine ganz schlichte ohne Duft und mit Ziegenmilchpulver. Sie hat gegelt (aber nicht zu heftig) und ich weiß schlichter geht gar nicht, aber ihr müsstet sie angreifen können. Soooooooo glatt, ich bin verliebt in diese einfache Seife. Den Rest, der nicht mehr in die Form gepasst hat, hab ich mit Moringapulver gefärbt. Das Grün ist echt schön, viel schöner als auf dem Foto. Rezept: 70% Olive, 22% Kokos und je 4% Kabu und Rizi, Zucker und Salz und Ziegenmilchpulver in ein wenig warmer Milch gelöst. Ein Stück ist liegt schon im Bad und erfreut mich.

Sommerfeeling …

… Sommerfeeling? Im Dezember? Nun, ich weiß ja nicht wie es bei euch wettertechnisch ausschaut, aber hier in Wien ist es bei strahlend blauem Himmel sonnig und vor allem WARM! So warm, dass wir den ganzen Tag die Balkontüre offen haben (ok, dort scheint die Sonne hin, aber trotzdem es ist schließlich Dezember) und man mit einer dünnen Übergangsjacke vollkommen ausreichend angezogen ist. Nix mit knackiger Kälte und schon gar nix mit Schnee. Viele wirds freuen, mich nicht. Ich mag den Frühling, den Sommer, den Herbst und auch den Winter so wie sie sein sollen. Warm, heiß, neblig und weiß … 16° Celsius (in der Sonne vermutlich mehr) lassen mich in Gedanken die Flip Flops auspacken – wenns nicht so blöd ausschauen würde. Wie auch immer, die gestrige Himbeersalzbackaktion hat auch Sommerassoziationen in mir geweckt. Dieser Duft beim Trocknen des Salzes ist einfach himmlisch und man fühlt sich als wäre man in einen Himbeerbusch gefallen (ohne das lästige Stecken der Dornen natürlich). Es ist jetzt fertig zum abpacken, aber es so hübsch, dass ich es …

Winterapfel …

… heißt meine erste Weihnachtsseife für heuer. Spät dran bin ich heuer … Aber irgendwie hat mir heuer die Inspiration gefehlt. Bisher … Dafür hab ich jetzt die eine oder andere Idee und bin schon gespannt wie sie sich umsetzen lässt. Ansonsten werden es heuer einfach nur ganz langweilige und stinknormale Weihnachtsseifen in Braun. Denn alle Weihnachtsdüfte haben die Tendenz braun zu färben. Auch Apple Pecan Sage von NG, den ich gestern verseift hab, sollte zu einem dunklen Karmellton nachdunkeln. Na schau ma mal … Die Seife jedenfalls ist fein geworden, wenn auch die “Schneeflocken” nicht mehr so schön abstechen wie auf der frisch eingefüllten Seife. Darüber zu jammern wäre wirklich vermessen. Erst musste ich aber Seife einschmelzen und rot färben (ich verwende dazu immer gut gereifte SEife, das funktioniert in der Regel echt klasse und man kann auch ganz kleine Mengen einfärben) … Danach wurden Kügelchen gerollt und “geeist” … Und schlussendlich dürfen sie dann in die Seife … Rezept: Distel-Seidenglatt Duft: Apple Pecan Sage von NG

Darf ich vorstellen …

… Lady Winter.   Meine Sogutwie-Schwiegertochter ist der Kopf und die Hände von Luftkuss und hat mich auf diese hübschen Silikonförmchen hingewiesen, die ich nun mein Eigen nenne. Und so sind bei den letzten Seifen immer ein paar kleine Einlegerchen entstanden, die ich nach und nach in Seife versenken werde. Den Anfang haben diese hübschen Damen gemacht. Gebettet sind sie auf einer sanften Unterlage aus: 28% Macadamianussöl, 26% Kokos, 22% Schmalz, je 10% Kakaobutter und Reiskeimöl und 4 % Rizinus. Kurz entschlossen hab ich zu den geschmolzenen Fetten noch 10g Lanolin geschmissen, die ich nicht extra berechnet habe sodass die ÜF jetzt entsprechend höher ist. So ganz zufrieden bin ich mit der Marmorierung nicht. Der Leim war einfach zu lange zu flüssig, sodass sie ein wenig verwaschen wirkt. Aber sie duftet herrlich nach Heather von GF und wird mir beim Waschen sicher sehr viel Freude machen.

Seidenglatt …

… fühlten sich meine letzten Seifen an. Die letzten beiden Male mit Olivenöl gesiedet, hab ich es diesmal gegen Distelöl ausgetauscht und ansonsten gleich gelassen. Mit Distelöl wird es wunderschön weiß, sodass die verwendeten Farben so richtig strahlen.   Sehr zart ist er geworden, der Swirl, aber das passt gut zu dieser hellen Seife und auch zum Duft. Rezept: Seidenglatt (Variante Distel) Duft: Green Tea und Neroli

Calla…

… eine Seife mit ebendiesen Blumen als Aufleger hab ich auf Pinterest gesehen und mich verliebt und es war klar… So eine brauch ich auch! Zumal nicht nur ich Callas liebe, sondern auch meine Mutter. Also hab ich mich hingestetzt einen Stempel geschnitzt und abgegossen, Callas aus alter, eingeschmolzener Seife geketet und geformt und Seifenleim angerührt um auch so eine schöne Seife zu haben…   Rezept: Olive-Traumschaum Duft: Twilight in the Woods von NG